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29. Dezember 2014

Teebaumöl gegen Pickel

Jeder Mensch leidet in seinem Leben einmal mehr oder weniger an klassischer Hautverunreinigung: Es handelt sich um Akne, Abszesse oder andere Entzündungen der Haut. Vor allem während der Pubertät, durch das Ungleichgewicht des Hormonhaushalts verursacht, entstehen schnell und häufig Pickel auf der Hautoberfläche. Ein bekanntes Hausmittel gegen Pickel ist das Teebaumöl.

Durch seine vielfältigen Möglichkeiten im Einsatz gegen Hautentzündungen, gilt es als eines der wichtigsten Mittel gegen ebendiese. Hier zeigen wir die gängigen Formen, in denen Teebaumöl auftritt, und listen die Vorteile des ätherischen Öles auf. Darüber hinaus stellen wir heraus, worauf bei der Anwendung von Teebaumöl geachtet werden muss!

Wo und wie finde ich Teebaumöl?

Das Teebaumöl kommt ursprünglich aus Australien. Es wird dort schon seit sehr langer Zeit von den Ureinwohnern zur Behandlung von Wundstellen eingesetzt. Schließlich ist es für seine desinfizierende Funktionsweise berüchtigt. Daher wird Teebaumöl in diesen Völkern, aber auch in andren Teilen der Welt immer noch zur Desinfektion eingesetzt.

Das ätherische Öl wird aus den Blättern eines speziellen Baumes gewonnen: Der sogenannte Teebaum australischer Abstammung eignet sich bestens zur Gewinnung des wirksamen Öles.

Dieses Teebaumöl tritt dann entweder als reines Öl in kleinen Fläschchen auf, oder wird als Bestandteil von diversen Pflegeprodukten weiterverarbeitet.
Wird ersteres angewandt, kann man einige Tropfen Teebaumöl verdünnt mit Wasser auf die betroffenen Hautstellen auftragen. Alternativ können natürlich spezielle Seifen, Lotionen, Cremes oder Duschgels mit beinhaltetem, teilweise niedrig dosierten Teebaumöl in Drogerien gefunden werden. Nicht selten sind Hautmasken mit Teebaumöl angereichert.

Formen des Teebaumöls

  • reines Teebaumöl zur verdünnten Anwendung mit Wasser
  • Duschgel mit Teebaumöl
  • Creme oder Lotion mit Teebaumölextrakt
  • Hautmasken
  • natürliche Teebaumölseife

Warum sollte ich Teebaumöl gegen Akne einsetzen?

Die Vorteile von Teebaumöl gegen Pickel und andere Hautunreinheiten sind vielfältig.
Vor allem ist das Öl für seine antibakterielle Wirkung bekannt. Genauer gesagt kann das Teebaumöl also eingedrungene Fremdkörper wie Bakterien, teilweise aber auch Viren und Bakterien abtöten und so die Regeneration der Haut hervorrufen. Zusätzlich desinfiziert das Teebaumöl und beugt der Entstehung neuer Entzündungen vor.
Die Wirkungsweise des Öles sieht dabei wie gefolgt aus: Durch die stark austrocknende Funktion der beinhalteten Stoffe im Teebaumöl wird überschüssiges Fett und auch Talgüberschuss auf der Haut abgebaut. Dies ist vor allem für die stakt fettende Haut Pubertierender von wichtiger Bedeutung. So werden auf deren Haut die Pickel ausgetrocknet und die Grundlage zur Entstehung neuer Hautentzündungen entzogen.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen von der positiven Wirkung des Teebaumöls überzeugt sind. Besonders gute Ergebnisse werden übrigens bei der Anwendung über Nacht erzielt.

Ein weiterer, vorteilhafter Aspekt ist natürlich die Anwendung des Öls: Prinzipiell kann das Teebaumöl verdünnt direkt auf die Haut gegeben werden. Es müssen einpaar Tropfen des Öls mit Wasser vermengt werden und dann beispielsweise mit einem Wettestab auf betroffene Hautstellen gegeben werden. Dadurch lassen sich selbst kleine Fläschchen Teebaumöl über eine sehr lange Zeitspanne anwenden. So ist es also ein simples, wirkungsvolles aber auch kostengünstiges Hausmittel gegen Pickel. Oftmals sind teure Lotionen oder Cremes gegen Akne nicht effektiver als das Teebaumöl!
Des weiteren ist das Öl ohne Rezept in vielen Drogerien oder Apotheken zu kaufen. Es muss also nicht extra ein Rezept beim Hautarzt herangezogen werden.

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Vorteile des Teebaumöls

  • antibakterielle und desinfizierende Wirkung
  • Abtötung von Bakterien, teilweise auch von Viren und Pilzen
  • Austrocknung von Pickel und anderen Hautentzündungen
  • schnell gute Ergebnisse
  • kostengünstig
  • ohne Rezept zu bekommen

Was muss ich beim Teebaumöl beachten?

Bei der Anwendung des Teebaumöls kann es zu Irritationen der Haut kommen. Dies ist in Einzelfällen der Fall wenn die Haut besonders sensibel ist oder der Betroffene allergisch auf Inhaltsstoffe des Teebaumöls reagieren. Wenn man sich nicht der Verträglichkeit der eigenen Haut mit dem Teebaumöl sicher ist, sollte man das Öl nicht auf entzündete Stellen geben, sondern auf gesunden Hautstellen punktuell ausprobieren.

In jedem Fall sollte Teebaumöl nur mit Wasser verdünnt eingesetzt werden und nicht zu hoch dosiert werden. Andernfalls drohen vor allem bei sensiblen Hauttypen schnell Rötungen und Verschlimmerungen der erkrankten Hautareale. Sind beim Patienten viele Kontaktallergien bekannt, sollte man vermutlich den Einsatz von Teebaumöl mit einem Hautarzt abstimmen.

Einige Anwender bemängeln den spezifischen Geruch des Teebaumöls. Er ist sehr dominant und nicht unbedingt anregend. In geringen Dosierungen sollte dieser Negativpunkt aber kein Problem darstellen.

Probleme des Teebaumöls

  • Irritationen der Haut bei sensiblen Hauttypen
  • Allergische Reaktionen möglich
  • Hautverträglichkeit nicht immer garantiert
  • spezifischer Geruch

 

Hinweise: Die Inhalte auf www.hautkrankheiten-portal.de dienen ausschließlich zu Informationszwecken und ersetzen keine ärztliche Behandlung, Untersuchung oder Diagnose. Es handelt sich um journalistische, nicht zwangsläufig ärztliche Abhandlungen. Bei Beschwerden solltest du also einen Arzt aufsuchen. Dennoch legen wir größten Wert auf die Qualität unserer Inhalte.

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