Das Feuermal ist eine Fehlbildung der Gefäße, die schon bei Neugeborenen zu sehen ist. Es handelt sich um eine Veränderung der Haut, die in den meisten Fällen nicht bösartig ist. Es sind kaum Fälle bekannt, in denen sich aus einem Feuermal schwerwiegendere Tumore gebildet haben.
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Daher ist es auch prinzipiell nicht notwendig, dass eine Feuermal Behandlung durchgeführt wird. Dennoch entscheiden sich viele wegen der kosmetischen Wirkung für einen Eingriff.
Es ist erwiesen, dass der Hautfleck sich nicht ausbreitet oder sich vergrößert.
Das Feuermal wird auch umgangssprachlich Portweinfleck (aus dem Englischen: portwinestain) genannt. Sieht man sich Feuermal Bilder genauer an, ist direkt zu erkennen woher dieser Name kommt: Es handelt sich um einen rot erscheinenden Hautfleck, der in Farbabstufungen von hellrot bis violett auftreten kann.
Beim Feuermal handelt es sich um eine seltene Hautveränderung. Nur etwas ein bis drei Neugeborene von einhundert weisen ein Feuermal auf. Meistens ist das Feuermal schon direkt nach der Geburt ersichtlich. Nur in sehr seltenen Fällen entsteht bei nach einpaar Tagen ein Feuermal beim Baby.
Eine häufigere Abwandlung des Feuermals ist der Storchenbiss: Dies ist eine wesentlich kleinere Fehlbildung der Gefäße, sie fällt bei beinahe zwei drittel aller Neugeborenen auf.
Lateinischer Begriff | Art | Beschreibung |
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Naevus flammeus | Krankheitsbild | Medizinischer Fachbegriff für das Feuermal |
Naevus flammeus simplex | Krankheitsbild | Medizinischer Fachbegriff für einen sogenannten Storchenbiss |