Schon durch die Blickdiagnose kann der Hautarzt meistens das Feuermal erkennen. Er kann auch typische Feuermal Bilder andere Patienten zum Vergleich heranziehen. Ist er sich nicht sicher, kann der Arzt die Augen oder Hirnareale untersuchen lassen, um das Feuermal von gefährlichen Syndromen zu unterscheiden.
Wichtig ist die Unterscheidung des Feuermals und eines Hämangiom. Letzteres ist ein sogenannter kleiner Blutschwamm, der im Endeffekt einen kleinen Tumor in der Embryoentwicklung darstellt und somit wesentlich gefährlicher ist. In der äußeren Erscheinung unterscheidet sich das Schwämmchen jedoch durch die Ausbreitung und immer dunkel werdende Rötung des Flecks. Zusätzlich ist die betroffene Stelle deutlich ausgebeult.
So sollten unbekannte, rötliche Flecken beim Neugeboren in jedem Fall beobachtet werden. Eine sichere Diagnosemethode ist beispielsweise die Duplexsonografie. Hierbei mit einem Farbcode analysiert wie viele Gefäße an der Hautstelle betroffen sind. Nur dann kann eine richtige Feuermal Behandlung eingesetzt werden.