Fast jeder strebt nach dem perfekten Hautbild. Weiche und makellose Haut ist jedoch nicht jedem genetisch verschreiben, daher wird uns überall aufgezeigt, wie man das eigene Hautbild einfach verbessern kann: In Apotheken und Drogerien gibt es eine fast unendliche Anzahl an Produkten und Hilfsmitteln für die Verbesserung der Hautstruktur. Sind diese aber wirklich immer der einzige Weg zu einer besseren Hauterscheinung? Wir zeigen die besten Tipps für ein schönes Hautbild!
Zuerst jedoch ein kurzer Exkurs: Wie entsteht überhaupt unreine Haut? - Durch das Verstopfen der Hautporen in der Oberhaut kommt es zur Überproduktion von Talg. Die Ursache davon kann vielfältig sein: Es kann sich äußerer Dreck oder Staub auf der Haut, oder aber körperliche Absonderungen wie Fett oder Schweiß ansammeln. Übermäßiger Einsatz von Cremes und MakeUp kann aber auch zur Porenverstopfung führen. Werden die Poren nicht wieder freigelegt, kann es schnell zur Entzündung der Haut kommen. Auch durch Hautverletzungen, die beispielsweise durch Rasurschnitte, kann es leichter zu Hautirritationen kommen. Bekannte Folgen sind dann: Mitesser und Hautpickel.
Unsere Haut ist das größte Organ unseres Körpers! Es sorgt für die regelmäßige Entgiftung und muss dafür stetig mit guten Nährstoffen versorgt werden. Helfen können hier zum Beispiel biologisch wertvolle Produkte: Bei deren Herstellung wird bewusst auf den Einsatz von chemischen Inhaltsstoffen verzichtet, die für den menschlichen Körper unnatürlich und somit weniger verträglich sind. Einige Menschen verzichten bewusst auf Gluten oder Milchprodukte. Dieser Verzicht sollte persönlich abgewogen werden und bei Bedarf ausprobiert werden. Nicht selten kann auch eine (zeitweise) vegane Ernährung helfen. Dennoch sollte immer bedacht werden, dass bei zu einseitiger Ernährung dem Körper wichtige Stoffe fehlen könnten. Magnesium, Calcium aber auch Kalium sollten zusammen mit Zink genügend im menschlichen Körper zu finden sein. Letztres macht uns nicht nur leistungsfähiger sondern reduziert deutlich Hautentzündungen jeder Art. Eiweisse sind beispielsweise für Sportler unverzichtbar, jedoch in großen Mengen nicht ideal für das Hautbild. Das menschliche Verdauungssystem kann die Einweisse nicht immer vollständig abbauen.
Besser sind Gemüse und Obst mit vielen Vitaminen – so wird die Haut natürlich zum Wachstum und zur Regeneration angeregt. Auch die oft erwähnten Omega 3-Fettsäuren sind für den Körper essentiell. Zu finden sie diese in Nüssen und Fisch.
Letztlich besonders wichtig und einfach umzusetzen: Viel Wasser trinken! Es sollten schon ein bis zwei Liter Wasser pro Tag sein, damit die Haut mit genügend Flüssigkeit versorgt wird.
Besonders schlecht für das Hautbild sind die eigenen menschlichen Sünden: Ungesundes Essen und das konsumieren von (schwächeren) Drogen. Es ist erwiesen, dass Menschen, die bevorzugt fetthaltiges und nährstoffarmes Fast-Food und Fertigprodukte konsumieren, eine bedeutend schlechtere Haut aufzeigen. Auch tief-rotes Fleisch sollte nicht in großen Maßen konsumiert werden, es ist insgesamt weniger gut für den Menschen verträglich. Auch Milchprodukte sind in übertrieben hohem Konsum nicht gut für das Hautbild. Zuviel Zucker wie beispielsweise in Süßigkeiten sollte in jedem Fall zugunsten der eigenen Haut vermieden werden! Auch ein erhöhter Kaffeekonsum ist hautschädigend: Coffein kann in geringen Maßen auch für die Haut belebend wirken. In hohen Mengen wird die Haut jedoch ausgetrocknet und auffälliger für Hautkrankheiten. Ähnlich ist es natürlich auch bei hohem Alkoholkonsum!
Statt Kaffe und schwarzem Tee sollte man für eine schöne Haut grünen Tee bevorzugen. Und: Raucher sterben erwiesenermaßen nicht nur früher, sie leiden auch an einem bedeutend schlechteren Hautbild!
Sollte man Hautpflegeprodukte für die Verbesserung des Hautbildes einsetzen wollen, ist zuerst der individuelle Hauttyp zu klären: hat man eine fettige, eher trockene oder doch gemischte Haut? Dementsprechend sind die Produkte, die man einsetzen will, abzustimmen.
Manchmal kann es aber auch schon reichen, wenn man die Haut regelmäßig mit warmen Wasser abspült und dann mit kaltem Wasser abklingen lässt. So öffnen und schließen sich die Hautporen. Auch durch den Besuch einer Sauna können die Hautporen sich richtig reinigen: Die Wärme öffnet die Poren, alle Schadstoffe können ausgeschwitzt werden. Anschließend sollte die Hautoberfläche aber dennoch zusätzlich gereinigt werden.
Wenn Pflegeprodukte eingesetzt werden, ist darauf zu achten, dass eingesetzte Hautcremes und Lotionen hautverträglich sind, indem sie auf Wasser anstatt von Öl basieren. Einfache Hausmittel, wie beispielsweise eine Maske aus Haferflocken, kann aber auch schon wunder wirken!
Unsere praktischen Tipps sind aber auch nicht zu verachten: In vielen Fällen würde es schon reichen, wenn man nicht allzu häufig das Gesicht mit Fingern berührt. Schließlich sind an unseren Händen viele Bakterien und viel Schmutz der im alltäglichen Umgang dort hingelangen.
Vor allem schlecht ist es schon vorhandene Hautentzündungen wie Pickel selber auszudrücken. Durch den Druck, der auf die Hautstelle entsteht, kann sich der entzündete Talg unter der Hautoberfläche ausbreiten und zu einem späteren Zeitpunkt mehr schaden anrichten. Zusätzlich entstehen dann nicht selten Hautnarben!
Letztendlich gibt es auch einige Produkte die dich aktiv dabei unterstützen ein besseres Hautbild zu bekommen. Hier möchten wir ein paar unserer Redaktions-Highlights vorstellen: