Trockene Haut betrifft viele Menschen. Sie ist meistens genetisch bedingt, kann also prinzipiell Menschen jeden Alters treffen. Nicht selten kommt es sogar vor, dass ein Baby trockene Haut aufweist. Leichter entstehen bei den Betroffenen Hautirritationen, Schwellungen und Entzündungen der Haut bei falscher Pflege oder Unachtsamkeit. Wie kann man eine trockene Haut richtig schützen pflegen?
Durch die erhöhte Empfindlichkeit der trockenen Haut, sollten vor allem keine Hautpflegeprodukte oder Kosmetika eingesetzt, die nicht auf natürlichen Inhaltsstoffen basieren. Wichtig sind wasserbasierte Lösungen, die viel Feuchtigkeit an die Haut spenden können. Zusammen mit fetthaltigen Cremes kann die Dehnungsfähigkeit der Haut verbessert werden und so der spröden Haut entgegengewirkt werden. Empfohlen wird auch Gesichtscreme für trockene Haut. Ein wichtiger Bestandteil vieler Pflegemittel ist Urea. Dies ist ein körpereigener Harnstoff, er kann die Haut gut mit Feuchtigkeit versorgen und Entzündungen minimieren. Wichtig ist für die trockne Haut: Es sollten nur pH-neutrale Produkte verwendet werden. In keinem Fall sollten Konservierungsstoffe, Alkohole oder Parfümstoffe beinhaltet sein.
Dennoch sollte die Hautpflege in keinem Fall übertrieben werden. Bei der Körperhygiene sind strake Temperaturschwankungen des Wassers oder ausgiebige Bäder zu vermeiden, da sie die Haut zusätzlich strapaziert wird.
Stellt man bei einem Baby trockene Haut fest, sollten besonders sanfte Pflegeprodukte zum Einsatz kommen.
Durch eine ausgeglichene Ernährung und ausreichend Bewegung kann das Hautbild nachhaltig verbessert werden. Das Immunsystem wird gestärkt und Krankheitserreger können leichter abgewehrt werden. So entstehen schwerwiegende Hautkrankheiten gar nicht erst. Darüber hinaus verbessern Mineralien und Vitamine die Hautstruktur. Anders ist eine fettige, ungesunde Ernährung nicht empfehlenswert. Sie kann sich schnell negativ ersichtlich auf das Hautbild mit Unreinheiten wie Pickel oder Mitesser auslösen und extrem trockene Haut hervorrufen.
Wichtig ist es vor allem bei einem trockenen Hautbild, dass dieses nicht nur durch Cremes und Lotionen von außen mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt wird, sondern auch von innen heraus unterstützt wird. Dafür sollten täglich mindestens zwei Liter Wasser getrunken werden. So werden dem Körper wichtige Mineralstoffe und die nötige Feuchtigkeit zugeführt.
Eine innere Ausgeglichenheit ohne viel psychischen Stress beugt ebenfalls gut gegen starke Hausaustrocknung vor. Dabei hilft ein entspannter Lebensstil oder Kuraufenthalte.
Letztlich ist natürlich bekannt, dass Drogen wie Alkohol und Nikotin einen negativen Einfluss auf die Regeneration der Hautoberfläche haben. Aber auch übertriebener Kaffeekonsum wird sich nach einiger Zeit als schlecht für die eigene Haut erweisen. Auch Milchprodukte und Fleisch sollten nur in Maßen konsumiert werden.
Trockene Haut ist stets empfindlicher als andere Hauttypen. Daher sollten im Winter Cremes mit hohem Fettanteil an Körperstellen angewendet werden, die kaltem Wind ausgeliefert sind. Zusätzlich sollten besonders empfindliche Hautstellen von Kleidung, Handschuhen und Schals bedeckt sein.
Sonneneinstrahlung kann ebenfalls leicht einen schwerwiegenden negativen Effekt auf extrem trockene Haut ausüben. Leichter können die Betroffenen einen Sonnenbrand bekommen. Daher sind gute Sonnenschutzmittel zu jeder Jahreszeit wichtig. In Kombination mit langärmliger Kleidung und Kopfbedeckungen wird ein guter Schutz gegen Sonnenschutz sichergestellt.
Schließlich sollte auch auf die Luftfeuchtigkeit geachtet werden. Betroffene mit trockener Haut sollten sich nicht zu lange an trockener Haut aufhalten.
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