Die Haut des Menschen ist sein größtes und wichtigstes Organ. Geht es der Haut gut, strahlt ein gesunder Hautteint, die Haut ist rein und stark genug, um Angreifer wie Viren, Bakterien oder Pilze abzuwehren. Vor allem letztgenannte Schutzfunktion ist für unsere ganzheitliche Gesundheit unbedingt notwendig. Nur wenn das natürliche Gleichgewicht der Haut eingehalten wird, geht es uns rundum gut. Andernfalls wird ein Kreislauf initiiert der sich gegenseitig bedingt: Ist die Haut schwach, wird der Körper anfällig. Wenn der Körper geschwächt ist, kann es auch der Haut nicht gut gehen. Dann wird die Haut fahl, bleich und gestresst. Wir zeigen hier, was man bei gestresster Haut tun kann!
Das Problem bei gestresster Haut
Ist die die Haut voll funktionsfähig und gesund, dann ist sie der natürliche Schutz des inneren Organismus gegen Schädlinge wie Viren, Bakterien und Pilze. Wenn es aber zur Schwächung der Haut kommt, können eben genannte Fremdkörper leichter eindringen und das Immunsystem belasten. So entstehen schneller Hautkrankheiten verschiedener Art. Darüber hinaus ist der betroffene Mensch anfälliger für starke Temperaturschwankungen oder allergische Reaktionen von außen.
Dabei können auch äußere Einwirkungen wie die UV-Strahlung, unverträgliche Nahrung, starke Medikamente, oder chemische Stoffe die Haut belasten , reizen und somit stressen. Beispielsweise kann sehr kalte und trockene Luft unsere Haut stark austrocknen.
Der Mensch kann auch durch negative Einflüsse auf seinen Körper sein eigenes Hautbild verschlechtern: Es ist allgemein bekannt, dass Alkohol sowie das Rauchen die Haut austrocknen und schneller altern lassen. Durch eine weniger feuchte Struktur werden Rötungen und raue Stellen auf der Haut häufiger. Auch eine falsche Ernährung und wenig Bewegung sind häufige Fehlerquellen.
Auch Stress und wenig Schlaf stehen unter starkem Verdacht, die Hautqualität zu mindern. Sichtbar wird dies meistens an dunklen Augenringen oder fahler Haut. Sie rührt daher, dass die dort sehr dünne Hauoberfläche nicht mit genügend Wasser versorgt wird. Durch Stress hingegen wird oftmals durch die starke Produktion von Testosteron die Entstehung von Akne oder gar Abszessen gefördert.
Nicht zuletzt wenden viele falsche Hautpflegeprodukte an, die nicht ihrem Hauttyp entsprechen oder mit unnatürlichen Zusatzstoffen zu zusätzlicher Hautreizung führen.
Das Problem bei gestresster Haut – Auf einen Blick!
- Äußere Einflüsse: UV-Strahlung, unverträgliche Nahrungsmittel, Medikamente, Chemikalien
- Eigenverschulden: Drogen, Rauchen, Alkohol, wenig Bewegung, falsche Ernährung
- Lebensstil: Stress, wenig Schlaf
- Falsche Pflegeprodukte: unnatürliche Zusätze
Was tun? - Lebensstil anpassen!
- Drogen: In jedem Fall gilt es für einen strahlenden Hautteint und um die Haut nicht zu stressen, das Rauchen einzustellen. Auch Alkohol sollte stark reduziert werden, da er sonst stark austrocknend auf die Hautoberfläche wirkt. Somit verliert sie ihren Glanz, wird weniger strapazierfähig.
- Ernährung: Hier sollte vor allem zu viel Gemüse und Obst gegriffen werden. Stark fettige Speisen und Fast Food gilt es zu meiden. Bekannt ist die gute Wirkung der Gurke bei gestresster Haut. Durch viele Vitamine und hohen Feuchtigkeitsgehalt gibt sie der Haut die benötigte Frische zurück
- Trinken: Durch die Einnahme von rund zwei Litern Wasser pro Tag kann der natürliche Feuchtigkeitsanteil der Haut gehalten werden. Somit kommt es nicht zum Austrocknen der Haut was eine leichtere Anfälligkeit für raue Stellen und Rötungen auswirken würde.
- Naturerlebnis: Indem man sich sehr viel an der frischen Luft aufhält, kommt es zur natürlichen Belüftung und Durchblutung der Haut. Darüber hinaus kann eine gesunde Dosis von rund einer Viertel Stunde UV-Strahlung einen sehr positiven Effekt bei gestresster Haut erzielen.
- Schlafen: Ein langer, durchgehender Schlaf zählt zu den bekannten Beautytipps. Erst dann ist der Körper und somit auch die Haut richtig erholt.
Was tun? - Haut pflegen!
- Konsequent Pflegen: Immer sollte das aufgetragene Make-Up vor dem Schlafengehen entfernt werden, da Rückstände nur unnötige Hautbelastungen darstellen. Immer wieder sollte die Haut eingecremt, gereinigt und an und ab mit einem Peeling behandelt werden. Auch Hautmasken verschiedener Art eigenen sich gut zur Hautpflege bei gestresster Haut.
- Pflegecremes und Lotionen: Je nach dem persönlichen Hauttyp sollte eine passende Hautpflegelotion oder -creme gewählt werden. Feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe sowie Fette müssen hier ausgeglichen auftreten. Es ist darauf zu achten, dass nur natürliche Inhaltsstoffe vorhanden sind. Enthaltene Parfüme und Alkoholika stressen die Haut nur unnötig. Bei besonders empfindlicher Haut bieten sich sensible Hautlotionen an. Diese wirken mit Detergenzien und Tensiden. Auch Ölemulsionen oder Meersalze, als Zusätze für Bad oder Dusche sind empfehlenswert. Es sollten jedoch Öle ätherischer Art sein.
- Anpassung: Ist die Haut besonderen Strapazen ausgeliefert, muss besonders gepflegt werden. Dies ist zum Beispiel bei sehr niedrigen Temperaturen der Fall. Dann sollten natürliche Fette und Schutzöle eingesetzt werden.
- Ärztlicher Rat: Je nach schwere der Hautreizung kann ein Dermatologe, also ein Hautarzt, persönlich Behandlungen durch Medikamente vorsehen.
Was tun? - Hausmittel probieren!
- Thermalwasser: Durch Thermalwasser reiner Art kann es zur Hautberuhigung kommen. Dafür sollten textile oder Papiertücher angefeuchtet werden und auf die betroffenen, gestressten Hautstellen gegeben werden.
- Kleopatrabad: Das bekannte Kleopatrabad aus Milch und Öl gibt der Hautoberfläche nicht nur die benötigten Vitamine zurück. Viel mehr können enthaltenen Fette entzündungshemmend auf gestresste Haut einwirken.
- Gesichtswasser: Ein eigenerstelltes Gesichtswasser aus Aloe Vera, Blütenwasser der Orange und Rose kann bei mehrmaliger Anwendung gestresste Haut vergessen machen.
- Dampfbad: Das klassische Dampfbad wirkt durch das direkte ausschwitzen der Schadstoffe aus der Haut. Es kann mit Kamille angereichert werden und oft in der Woche wiederholt werden und somit Haut und Geist Entspannung verschaffen.
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