Hat man einmal in der Sonne nicht aufgepasst, kämpft man häufig schon nach wenigen Stunden mit den typischen schmerzenden, rot-verbrannten Hautstellen: Sonnenbrand! Klar ist, dass man übertriebene Sonneneinstrahlung auf den Körper vermeiden sollte oder zumindest einen geeigneten Lichtschutzfaktor in der Sonnencreme wählen. Wichtig ist die richtige Sonnenbrand Behandlung! Aber was sollte man tun, wenn es schon zu spät ist und es auf der Haut brennt? Was tun gegen Sonnenbrand? Hier zeigen wir effektive Mittel gegen Sonnenbrand!
Meistens ist das tückische beim Sonnenbrand, dass er gar nicht direkt äußerlich auf der Hautoberfläche zu erkennen ist. Meistens dauert es mindestens vier Stunden bis die gerötete Haut dem Betrachter auffällt. Langsam wird die Rötung dann mit der Zeit immer stärker und die brennenden Schmerzen zunehmender. Rund einen halben Tag nach dem Sonnenbaden sind die folgen in der Regel deutlich zu spüren.
Die typischen Symptome sind hierbei eine deutliche Rötung der betroffenen Hautstelle. Bei Berührungskontakt tritt ein brennender Schmerz in Erscheinung. Aber auch allgemeine Krankheitssymptome wie Unwohlsein, Schwindel oder Übelkeit können im direkten Zusammenhang mit einem Sonnenbrand stehen.
Als nachfolgende Problem sind die Auswirkungen der Hautverbrennung zu bedenken: Die Hautstruktur wird irreversibel beschädigt, dies äußert sich zum einer weniger elastischen Haut, aber auch in schnellerer Anfälligkeit für Hautunreinheiten oder gar Hautkrankheiten. Die Poren können sich schließlich vergröbern und vergrößern, was es bakteriellen Erregern leichter macht, sich dort anzusiedeln.
Besonders häufig tritt Sonnenbrand im Gesicht auf. Diese Körperstelle ist fast immer der Sonne ausgeliefert und wird häufig bei der Vorbeugung durch Sonnenschutzcreme vergessen. Auch andere Körperstellen, die meistens frei liegen sind schnell betroffen. Dazu zählen Arme und Beine, im speziellen auch Schultern und Füße. Hier trifft die Sonne besonders leicht auf die Hautoberfläche.
Aufpassen sollte man auf jeden Fall auf die Augen! Da die Netzhaut des Auges besonders empfindlich ist, kann ein Sonnenbrand an dieser Stelle besonders starke Schmerzen hervorrufen und langfristig schädlich sein. Auch an anderen Körperstellen kann Sonnenbrand die Hautstruktur langfristig schädigen und zu irreparablen Schäden führen. Diese Zerstörungen und Schädigungen der DNA der Hautstruktur können im schlimmsten Falle sogar zu Hautkrebs führen.
Daher sollten bei der Sonnenbrand Behandlung direkte Maßnahmen getroffen werden. Oft kann der Sonnenbrand auf der Haut mit richtigen Verletzungen durch Verbrennungen ersten oder sogar zweiten Grades durch Feuer oder Hitze vergleichen werden.
Jeder sollte sich gegen die entstehenden Hautschäden schützen und daher einem Sonnenbrand unbedingt vorbeugen! Vor allem darf die empfindliche Haut von Kindern nicht schutzlos der Sonne ausgeliefert werden, hier drohen wesentlich schneller Verbrennungen.
Ist auf der Hautoberfläche Sonnenbrand zu erkennen, sollte dieser so schnell wie möglich behandelt werden. Direkt sollte mit Eis oder Wasser gute Kühlung der Stellen erreicht werden. Schnell ist dies beispielsweise durch eine kühle Dusche zu erreichen.
Textile Wickel, die in kaltes Wasser getunkt werden und auf die Haut gegeben werden sind ein bewährtes Hausmittel. Ein etwas unkonventionelleres Mittel gegen Sonnenbrand ist Natron: Es kann als Zusatzstoff verwendet werden und im Wasser aufgelöst werden um in den Wickeln ein besseres und schnelleres Ergebnis zu erzielen.
Anders als oftmals behauptet, eignen sich Quarkwickel nicht unbedingt zur Kühlung eines Sonnenbrandes und zur Linderung der Schmerzen. Die darin enthaltenen Milchsäurebakterien können sogar Entzündungen auslösen! Auch andere traditionelle Empfehlungen wie Olivenöl, Mehlpulver sollten unbedingt gemieden werden, da Verschlimmbesserungen des Hautzustandes drohen.
Gegen Hautentzündungen und -verbrennungen hilft in diesem Falle besser Hydrokortison. Dieses ist oftmals Bestandteil passender, rezeptfreier Cremes oder Salben, die schnell Abhilfe schaffen können.
Auch spezielle Après-Sun-Mittel werden oftmals einen positiven Effekt auf den Sonnenbrand haben. Jedoch ist darauf zu achten, dass nur natürliche Inhaltsstoffe beinhaltet sind, da sonst zusätzliche Hautirritationen drohen. Entzündungshemmend sind in jedem Fall Produkte mit Aloe Vera.
Doch nicht nur die Sonnenbrand Behandlung von außen ist wichtig, auch von innen kann dem Körper in dieser Situation geholfen werden: Am besten sollte direkt sehr viel Flüssigkeit in Form von purem Wasser oder gesundem Tee zu sich genommen werden. Entzündungen können von innen heraus durch Paracetamol gehemmt werden, die Dosierung sollte aber nicht unnötig übertrieben werden.
In jedem Fall sollte darauf folgend die direkte Sonneneinstrahlung auf den Körper vermieden werden. Auch auf den Sonnenschutz im Gebäude sollte geachtet werden, denn Sonnenbrand durch Fenster kann bei empfindlichen Hauttypen auftreten! In schlimmeren Verbrennungen der Haut ein Arzt aufgesucht werden.
Einem Sonnenbrand sollte unbedingt vorgebeugt werden. Auf verschiedene Art und Weise kann das geschehen: Natürlich gibt es verschiedene Sonnenschutzcremes. Hier ist in Abstimmung mit dem persönlichen Hauttypen und dem Lichtschutzfaktor wichtig. Darüber hinaus sollte man während der Einnahme anderer Arzneimittel besonders vorsichtig mit der Sonneneinstrahlung sein, da durch eine erhöhte Empfindlichkeit schneller Krankheitssymptome auftreten können.
Nicht nur in diesem Falle ist das Aufsuchen von schattigen Stellen empfehlenswert. Dies kann in vielen Fällen die Sonneneinstrahlung auf den Körper reduzieren. Dennoch kann dann die Strahlung auch bei unklarem Himmel und durch Laubdecken hindurchdringen.
Einfach gegen Sonnenbrand vorbeugen lässt es sich durch das tragen von passender Kleidung und von Hüten. Dann kann nicht nur ein möglicher Sonnenbrand abgewendet, sondern auch ein Sonnenstich vermieden werden.
Letztlich hilft auch eine gesunde Lebensweise mit guter Ernährung und ausreichend Bewegung. Nahrungsmittel, die reichhaltig an Antioxidantien sind, sollen dabei eine besonders gute Auswirkung auf den Körper haben.
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