Viele von uns kennen das bekannte Problem mit dem zunehmenden Alter: Falten! Wir schauen in den Spiegel und sehen nicht nur sofort das ein oder andere graue Haar, sondern auch kleine Furchen in der Haut. In großer Panik greifen die Meisten dann überstürzt zu diversen Hautpflegeprodukten und sogenannten Anti-Ageing-Cremes. Schließlich wird die gute Wirkungsweise in der Werbung in Magazinen, im Fernsehen oder im Internet überzeugend dargestellt. Aber helfen diese Produkte wirklich? Lassen sich Falten nicht auch auf andere Art und Weise abmildern? Was können wir tun, damit Falten gar nicht erst stark ausgeprägt entstehen? Hier zeigen wir die häufigsten Ursachen für Falten aber auch Behandlungsmöglichkeiten auf!
Es ist ganz natürlich, dass der Körper des Menschen altert. Mit dem höheren Lebensalter nimmt die Fähigkeit des Körpers sich selbst schnell zu regenerieren stark ab. Dies gilt in demselben Maße auch für die Haut. Genauer gesagt wird die Teilung der Zellen im Organismus verlangsamt. Dabei legt unsere Vererbung schon fest, wie schnell die Körper- und somit Hautalterung eintritt.
In einem jungen Körper werden im Zyklus von vier Wochen immer wieder neue Zellen gebildet. Diese entstehen in der unteren Hautschicht, der sogenannten Dermis und bewegen sich dann nach und nach an die Hautoberfläche. Medizinisch genannt handelt es sich um die Epidermis. Schließlich fällt die älteste Hautschicht in Form von Hautschuppen von der Oberfläche ab.
Bei älteren Menschen dauert die Hauterneuerung doppelt solange. Dies führt zu einer trockeneren Haut, die wesentlich weniger elastisch ist und an der Oberfläche des öfteren zum Jucken führt. Darüber hinaus erhöht sich die Anzahl an Strukturen, die der Regeneration zusätzlich schaden.
Eine verfrühte Hautalterung kann auch mit der abnehmenden Wirkung von entsprechenden Hormonen im Körper einhergehen.
Die Dermis des Menschen ist von sogenannter Hyaluronsäure umgeben. So kann genügend Wasser gespeichert und dem Körper zugeführt werden. Mit zunehmenden Alter nimmt auch die Wasseraufnahmefähigkeit der Säure stark gemindert.
Die Elastizität ist durch Kollagen und Elastin im Körper gesteuert. Diese Substanzen sorgen für eine dehnbare aber dennoch feste Struktur der Haut. Wird der Anteil an diesen Fasern des Kollagen oder Elastin gemindert, ist eine spannungsarme Hautoberfläche die Konsequenz.
Prinzipiell kann ein älterer menschlicher Organismus den Körper schlechter mit notwendigen Nährstoffen, Vitaminen und Eiweißen versorgen. Die Faltenbildung nimmt zu. Es sind die typischen linearen Falten auf der Hautoberfläche, häufig im Gesicht erkennbar. Dabei spielt das Geschlecht im übrigen gar keine Rolle: Frauen wie auch Männer sind ab dem Alter um dreißig Jahre von der Faltenbildung gleich betroffen.
Nicht nur die genetischen Gegebenheiten bedingen die Entstehung von Falten, auch die persönliche Lebensführung kann die Faltenbildung beschleunigen oder verlangsamen. Ein weiterer Faktor ist der Einfluss der Umwelt auf die Haut. Nicht nur extrem warmes oder kaltes Klima strapaziert die Haut, auch die natürliche Strahlung der Sonne sorgt für eine schnellere Hautalterung. Dies liegt vor allem an der erhöhten Bildung von sogenannten freien Radikalen. Die künstliche UV-Strahlung im Sonnenstudio kann noch wesentlich schädlicher wirken, da sie stark konzentriert auf die Hautoberfläche stößt. Hier gilt es in jedem Fall auf das Hautkrebsrisiko zu achten. Menschen mit einer erhöhten Anzahl an Muttermalen und Leberflecken sollten daher häufiger zu Krebsvorsorge gehen.
Aggressive chemische Stoffe in Hygiene- oder Putzmitteln sind ebenfalls für die Hautregeneration schlecht wie auch der Aufenthalt an Orten mit einer besonders verunreinigten Luft.
Hinsichtlich der persönlichen Lebensführung können verschiedene Faktoren Gründe für Falten sein. Besonders häufig ist eine ungesunde Ernährungsweise, die den Körper mit zu wenig Vitaminen oder Mineralstoffen versorgt. Zusätzlich werden durch Drogenkonsum, durch Alkohol oder Zigaretten dem Körper Giftstoffe zugeführt, die er mühselig abbauen muss. Dies führt zu weiterem, sichtbaren Stress für die Haut. Zusätzlich fehlt der Epidermis dann eine ausreichende Sauerstoffversorgung.
Nicht selten kommt auch noch hinzu, dass dem Körper zu wenig Wasser zugeführt wurde. Ein Mangel an Wasser führt zu trockener und rissiger Haut. Diese wird dann dauerhaft anfälliger für Hautfalten, da ihr dann nicht nur Wasser sondern auch entsprechende wassergebundene Fette fehlen.
Stress und mangelnder Schlaf ermüden nicht nur den Menschen psychisch auf lange Sicht sondern auch die Hautoberfläche.
Der Mensch kann durch seine Lebensführung die Hautalterung und somit die Bildung von Falten auf der Hautoberfläche nicht vollständig aufhalten. Dies hängt mit der genetischen Veranlagung zusammen. Dennoch ist es möglich, der verfrühten Faltenbildung entgegenzuwirken und sie zu bremsen.
Eine Hautpflegecreme ohne Duft- oder Parfümstoffe ist z.B. diese hier: