Diagnose von Furunkel
Furunkel können oft relativ leicht selbst diagnostiziert werden. Die roten Pusteln mit eitrigen Einschlüssen finden sich direkt an Haarbalgen. Sie können im Nacken, auf dem Rücken, in der Achselhöhle, im Gesicht, im Intimbereich oder am Gesäß entstehen.
In schwereren Fällen sollte ein Arzt aufgesucht werden. Dort kann nach einer gründlichen Diagnose der Hautoberfläche die schwere des Befalls festgestellt werden und über den Blutzuckerspiegeltest Diabetes als möglicher Faktor ausgeschlossen werden.
Tipps der Redaktion bei der Diagnose von Furunkeln:
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Quellenangaben
- Stulber; Penrod; Blatny: Common bacterial skin infections, PDF-Publikation, veröffentlicht in: Pubmed.gov, Wissenschaftliches Abstract, 2002
- Schöfer; Bruns; Effendy; Harmann; u.a.: Leitlinie: Diagnostik und Therapie Staphylococcus aurus bedingter Infektionen der Haut und Schleimhäute, Fachliteratur, veröffentlicht in: AWMF online, Wissenschaftliches Abstract, 2011
- Suttrop, Norbert; Mielke, Martin; Kiehl, Wolfgang: Infektionskrankheiten: verstehen, erkennen, behandeln, Fachliteratur, ISBN 3-13-131691-8, Verlag Thieme, München 2003
- Nürnberger, Hartwig; Hasse, Frank-Michael; Pommer, Axel: Klinikleitfaden Chirurgie, Fachliteratur, ISBN 3-43-722452-2, Verlag Urban und Fischer, München 2010
- Fabian, Anne-Katrin: Der Brockhaus Gesundheit: Krankheiten erkennen, verstehen und heilen, Fachliteratur, ISBN 3-76-531576-1, Verlag Brockhaus, Berlin 2004
- Hatz, Rudolf; Niedner, Roland; Vanscheidt, Wolfgang: Wundheilung und Wundmanagement, Fachliteratur, ISBN 3-54-056447-0, Verlag Springen, Berlin 1994