Wie lässt sich Fußpilz behandeln? Die Behandlung von Fußpilz sollte in jedem Fall auf das individuelle Ausmaß der Erkrankung angepasst werden. Grundsätzlich ist klar, dass der früh erkannte Fußpilz leichter zu beseitigen ist. Oftmals muss schrittweise vorgegangen werden. In diesem Artikel zeigen wir dir, mit welche Methoden sich Fußpilz behandeln lässt und welche Maßnahme auch vor zukünftigem Befall schützen.
Zuerst sollten mögliche vorliegende entzündete Hautstellen kuriert werden. Dabei können Bäder helfen, bei nässenden Stellen ist die Anwendung von Puder zum Trocknen empfehlenswert. In jedem Fall ist der Einsatz einer speziellen Waschlotion gegen Fußpilz und Nagelpilz anzuwenden. Diese eigens auf die Krankheit abgestimmten Inhaltsstoffe vermeiden, dass der Säureschutzmantel der Haut angegriffen wird - eine Voraussetzung, um Fußpilz behandeln zu können und deine Füße vor weiterem Befall zu schützen. Die beste Lösung bietet die Repair & Protect Waschlotion der Leipziger Zentralapotheke, welches du derzeit hier bei Amazon am günstigsten findest.
Im nächsten Schritt sollten dann Mittel zur Bekämpfung des Pilzes eingesetzt werden. Dabei ist zwischen fungistatische und fungizide Antimykotika zu unterscheiden: Erstere dämmen den Pilzbefall ein und schränken so seine Funktion und Ausbreitung stark ein. In den meisten punktuellen Erkrankungen reicht diese leichter verträgliche Form aus. Besonders effektiv gegen fast alle Fußpilze hat sich das Fußbad-Konzentrat Repair & Protect erwiesen, welches die perfekte Kombination zur Waschlotion darstellt. Hochdosiert hilft das Fußbad den Fußpilz zügig zurück zu bilden und baut die Schutzfunktion der Haut wieder auf. Wir haben uns persönlich von der Wirksamkeit überzeugen können und empfehlen diese Kombination.
Für fast alle Fälle reicht die Kombination der Waschlotion mit dem Fußbad-Konzentrat aus, um vergleichweise zügig zu guten Ergebnissen zu kommen. In besonders schwerwiegenderen Fällen muss allerdings mit einem fungiziden Antimykotikum behandelt werden. Erst dadurch wird der Pilz von innen her angegriffen und abgetötet. Schließlich erweisen sich viele Pilze als langlebig und hartnäckig. So wird es selten unter der durchschnittlichen Behandlungsdauer von drei bis vier Wochen beim Fußpilz bleiben. In jedem Fall muss das Wachstum des Pilzes unterbunden werden oder der Pilz direkt abgetötet werden, damit eine kurze Dauer der Behandlung erreicht wird. Beide Arten des Antimykotikum werden in der Praxis als Fußpilz Creme, Puder, Salbe oder Spray vertrieben. Zwar kann unbehandelter Fusspilz bei einem ansonsten gesunden Organismus auch nach einiger Zeit von alleine Verschwinden, doch kann es bei einer chronischen Fußpilzerkrankung zu regelmäßigen Wiederauftreten der Hautkrankheit kommen.
Betroffenen mit stark schwitzenden Füßen sei das Trocknen der Füße mit Puder oder speziellen Gels empfohlen. Patienten mit sehr trockenem Hautbild sollten hingegen Fußpilz Cremes oder Lotionen verwenden. Die Produkte beinhalten meistens ähnliche Wirkstoffe. Dabei sind vor allem Bifonazol, Miconazol, Clotrimazol, Itraconazol und Terbinafin häufig anzutreffen. Bifonazol, Clotrimazol und Terbinafin behindern das Wachstum des Pilzes, indem deren dafür benötigte Enzyme gehemmt werden. So kann besonders der Entzündung und dem Juckreiz schnell entgegengewirkt werden. Kann die Pilzart nicht direkt diagnostiziert werden, sollten Antimykotika eingesetzt werden, die im Breitspektrum wirken. Dadurch können mehrere Pilzarten auf einmal angegriffen werden. In schlimmeren Fällen reicht die Anwendung äußerer Mittel nicht aus und es müssen spezielle Medikamente eingenommen werden. Bei schwererem Befall und großflächigem Befall muss häufig eine systemische Behandlung angewendet werden. Dabei sollte auch ein Arzt aufgesucht werden. Nur so kann der Pilz von innen bekämpft werden.
Während der Bekämpfung des Fußpilzes sollten die betroffenen Flächen, beispielsweise die Zehenzwischenräume trocken gehalten werden. Dabei können textile Verbände helfen. Darüber hinaus sollte auf eine gute Fußhygiene geachtet werden. atmungsaktive Schuhe und Strümpfe helfen dabei. Letztere sollten vor allem aus Baumwolle gefertigt sein. Dazu sollten Socken häufig gewechselt werden und bei mindestens 60 Grad gewaschen werden. Dann sterben die letzten Pilzsporenreste ab. Tritt Fußpilz während der Schwangerschaft auf, sollte vor der Anwendung von besonders starken Medikamenten in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden.
Fußpilz kann in leichten Fällen erfolgreich mit Hausmitteln behandelt werden. Dabei kann beispielsweise Lavendelöl zum Einsatz kommen. Kleinere Mengen können bereits Pilzkulturen absterben lassen. Es wirkt bei Fadenpilzen und auch Hefepilzen. Eine kleine Dosis sollte auf die betroffenen Stelle gegeben werden, für einen positiven Effekt braucht es einige Tage. Weitverbreitet ist auch der Einsatz von Teebaumöl bei Fußpilz. Auch dieses Tötet Pilzsporen an der Hautoberfläche ab. Ein weiteres Mittel gegen Fußpilz ist Grapefruitextrakt. Dadurch werden viele feindliche Pilze und Bakterien abgetötet ohne die körpereigenen Organismen zu beeinträchtigen. In einigen Fällen, vor allem bei stark schwitzenden Füßen kann ein anderes Mittel helfen: Backpulver trocknet die betroffenen Stellen gut und lässt die Entstehung von Feuchtigkeit nicht zu. Es sollte darauf geachtet werden, dass es sich jedoch um aluminiumfreies Backpulver handelt, andernfalls kann es zu Unverträglichkeiten auf der Haut kommen.