Eine Nickelallergie kann durch einen Nickelallergie Test beim Hautarzt oder speziellen Allergologen diagnostiziert werden. Zuerst werden das Verhalten und die spezielle Verhaltensweise des Patienten analysiert und eine mögliche Unverträglichkeit gegenüber anderen Substanzen ausgeschlossen.
Ein gängiges Verfahren ist hier der sogenannte Epikutantest. Dabei werden bei dem Betroffenen testweise Sulfate, die Nickel beinhalten, vorzugsweise auf den Rücken mit einem Testpflaster aufgebracht.
Ist an der punktuell getesteten Stelle nach rund zwei Tagen eine Hautrötung zu erkennen, handelt es sich um eine Nickelallergie. Eine finale Auswertung kann aber erst nach dem dritten Tag stattfinden.
Eine Alternative stellt der Transformationstest der Lymphozyten dar. Hier kann im Blutbild des Untersuchten festgestellt werden, ob eine Sensibilisierung gegenüber Nickel besteht. Dieser Nickelallergie Test wird aber eher zu wissenschaftlichen Zwecken durchgeführt.
Wichtig ist es für Betroffene, dass eine Nickelallergie im persönlichen Allergiepass vermerkt wird. So kann im Notfall die Ursache der Hautveränderungen direkt festgestellt werden.