Die Symptome der Schuppenflechte könne vielseitig sein. Vor allem können sich die charakteristischen Anzeichen je nach Person stark unterscheiden. Es gibt anscheinend Fälle, in denen die Hautkrankheit einmalig auftritt. Konkret ist das ungefähr jeder Vierte, den die Hautkrankheit der Schuppenflechte trifft. Häufig ist die Schuppenflechte aber chronisch, mit Hoch- und Tiefphasen der äußerlichen Ausprägung auf der Haut.
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Schuppenflechte und ihre Symptome sind konkret in drei Typen unterscheidbar: Dies ist zum einen Psoriasis vulgaris, also die gewöhnliche Schuppenflechte. Hier beschränkt sich die Hautkrankheit hauptsächlich auf die äußeren Symptome der stark silberfarbenden, schuppenden Hautstellen. Häufig werden sie wegen ihrer äußeren Erscheinungsform auch Plaques genannt. Dabei sind dann mehrere kleine Entzündungsherde auf der Hautoberfläche des Betroffenen zu finden, welche die Größe einer Münze jedoch selten überschreiten. Diese Plaques heilen meistens bei guter Behandlung wieder ab, es kann aber passieren, dass sie sich auf der Hautoberfläche noch weiter ausbreiten. Dann können alle Glieder sowie der Brust- oder Rückbereich von diesen Hautentzündungen geplagt werden. Meistens sind es vor allem Stellen, die oft bewegt werden oder mechanisch gereizt werden können. Dies sind beispielsweise alle Gelenke, die Kopfhaut, der Bauchbereich, aber auch der Intimbereich inklusive des Anus. Nicht selten tritt eine Schuppenflechte im Ohr auf und wird mit anderen Krankheitsbildern wie der Wundrose verwechselt.
Bei besonders großen betroffenen Hautarealen spricht der Mediziner von dem Krankheitsbild der Psoriasis geographica. Dann können sogar neben der Haut auch noch Nägel der Zehen oder Finger betroffen sein. Dies ist dann äußerlich anhand der Flecken und Strukturvertiefungen auf den Nägeln selbst zu erkennen. Hat die Schuppenflechte Nägel angegriffen, können langwierig noch verfärbte Stellen zurückbleiben. Die auftretenden Flecken ähneln gelblichen Ölspuren. In einigen Fällen kann es sein, dass die Schuppenflechte nur Nägel des Patienten trifft. Dann können das Nagelbett selbst betroffen sein oder der umgebende Bereich geschwollen sein. Neben den Nägeln können gegebenenfalls aber auch andere Organe von der Schuppenflechte betroffen sein, sobald nicht richtig oder frühzeitig behandelt wird. So können auch die Augen betroffen sein. Genauer gesagt ist im Zusammenhang mit einer Schuppenflechte die Netzhaut des Auges für eine sogenannte Uveitis anfällig. Hierbei handelt es sich um eine innere Augenentzündung.
Grundsätzlich entsteht die Schuppenflechte durch verstärktes Wachsen der oberen Hautschicht wegen Fehlinterpretationen des Körpers. Die Erneuerung der Oberhaut findet bei Betroffenen bis zu sieben mal schneller statt als bei gesunden Personen. Diese Stellen können leicht trocknen, rissig werden und sich entzünden. Daher kommt es an den betroffenen Körperstellen oft zu verstärktem Juckreiz.
Die Wundstellen können überall am Körper entstehen und auch in spezifischen Mustern auftreten. Gängig sind hier Entzündungen der oberen Hautschicht, die sich in Form von Streifen oder Ringen ausprägen. Darüber hinaus kann sich das Erscheinungsbild der Hautkrankheit in ihrem Verlauf auch im Erscheinungsbild und der Schwere des Befalls ändern. Auch behaarte Körperstellen wie der Kopf können weitläufig von der Hautkrankheit betroffen sein. Betrifft die Schuppenflechte Kopfhaut und andere Kopfbereiche, kann es zu wiederholten Komplikationen oder Auftreten der Hautkrankheit kommen. Schuppenflechte der Kopfhaut ist besonders weit verbreitet, aber wegen den Haaren und der besonderen Empfindsamkeit sehr schwierig zu behandeln. Sind größere Areale der Kopfhaut von Schuppenflechte betroffen kann es zur sogenannten Alopecia psoriatica kommen. Dabei entstehen vereinzelnd Kahle stellen auf der Kopfhaut des Patienten.
Des weiteren tritt in einigen Fällen neben der Erkrankung der oberen Hautflächen auch noch eine Schwächung der Gelenke auf. Hierbei handelt sich um die sogenannte Psoriasis-Arthritis, die bei rund zwanzig Prozent aller Schuppenflechtepatienten auftritt. Dann ist oftmals die Schwellung der Gelenke zu erkennen und es kommt zur ein Einschränkung der Bewegungsmöglichkeiten. Diese Schuppenflechte mit Begleiterscheinungen einer Arthritis ist in kleiner Form an den Gelenken der Zehen oder Finger zu finden. Schwerwiegendere Ausbrüche betreffen klassischerweise Kniegelenke und Ellenbogen. Eine letzte Unterscheidungsart ist Psoriasis-Arthritis am Rücken. Dann ist sind die Bewegungsmöglichkeiten besonders eingeschränkt. Auch treten Fälle dieser Arthritis ohne die äußerlichen Anzeichen einer Schuppenflechte auf.
Eine letzte Form, die es zu unterscheiden gilt, ist die Schuppenflechte, die mit der Bildung von kleinen Bläschen einher geht. Die hier auftretenden Pusteln sind dann mit Eiter gefüllt. Der Facharzt spricht dann von Psoriasis pustulosa. Auch in diesem Fall ist Schuppenflechte nicht ansteckend. Die hier entstandenen Bläschen, die sich mit Eiter füllen können, sind steril. Manchmal wird diese spezielle Art der Schuppenflechte auch als Barbar-Typ bezeichnet. Die kleinen Bläschen können grundsätzlich überall am Körper auftreten, meistens finden sie sich jedoch im Inneren der Hände oder an den Sohlen der Füße. Durch die an diesen Stellen entstehenden Druckschmerzen oder durch den Juckreiz können die Patienten nur eingeschränkt ihrem Alltag nachgehen.
Ähnlich ist das Krankheitsbild bei der sogenannten Psoriasis guttata. Hierbei treten kleinere Entzündungsherde auf, die durch bakterielle Infektionen ausgelöst werden können.
Bei der Schuppenflechte Psoriasis inversa sind vor allem große Bereiche an den Händen oder Füßen betroffen. Auch an sonst nicht befallenen Stellen wie den Leisten oder Achseln des Patienten bilden sind nun die typischen Entzündungen. Meistens ist bei diesem Typ auch die Brust der Frau betroffen.
Grundsätzlich leiden Patienten der Schuppenflechte oft nicht nur an den äußerlich sichtbaren Symptomen. Hinzu kommen noch psychische Belastungen, die durch die Ablehnung gesunder Menschen gegenüber Schuppenflechte-Patienten, entstehen können. Schließlich ist die Schuppenflechte in vielen Fällen chronisch, kehrt beim betroffenen Patienten in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen wieder auf. Manchmal kann es zu einem kleineren Ausbruch der Hautkrankheit kommen, unangekündigt kann es aber schon wenig später zu einem weitreichenden Befall kommen.
Dann fühlen sich die betroffenen ausgeschlossen oder wie Aussätzige. Es kommt zu Stigmatisierung der Erkrankten, die daraufhin soziale Kontakte meiden. Darüber hinaus können auch schwere depressive Zustände bei den Betroffenen entstehen, die zum Beispiel im übermäßigen Drogen- oder Alkoholkonsum enden können. Wichtig ist daher die Kenntnis des Umfelds, das Schuppenflechte nicht ansteckend ist.
Vor allem bei sogenannten Psoriatikern muss große Rücksicht genommen werden. Hierbei handelt es sich um Patienten, bei denen die Schuppenflechte chronisch und sehr stark am ganzen Körper Auftritt.
In schlimmeren Fällen der Krankheit kann es sogar zu Störungen des Herz-Rhythymus kommen. Schließlich kann die Hautkrankheit gezielt den Kreislauf des Patienten schwächen.