Gürtelrose kann anhand einiger klinischer Symptome diagnostiziert werden. Vor allem ist es der Hautausschlag, der in Streifen am Brustkorb oder Rücken entsteht, der für die Gürtelrose charakteristisch ist. Jedoch können auch andere Körperstellen wie Arme, Beine, Leistengegend oder der Kopf befallen sein. Hinzu kommen Schmerzen sowie kleine, mit Flüssigkeiten gefüllte Blasen an den betroffenen Hautstellen.
Zur vollständigen Sicherheit kann eine Untersuchung des Blutes, oder in besonders schwerwiegenden Fällen eine Diagnose der Flüssigkeit des Hirns zu Rate gezogen werden.
Können Antikörper gegen das Herpes Zoster Virus im Blut des Patienten nachgewiesen werden, kann eine Ansteckung mit dem Virus sichergestellt werden.
Andererseits kann das Virus auch durch die Entnahme der Bläschenflüssigkeit oder des betroffenen Gewebes ermittelt werden, in dem auf dessen Grundlage eine Zellkultur angelegt wird.