Masern können leicht durch eine Blutprobe diagnostiziert werden. Dabei wird auf die Antikörper im Blutbild des Patienten geachtet. Wurden die entsprechenden Antikörper, im Prinzip Einweiße, im Körper gebildet, ist eine Masernerkrankung eindeutig. Gegebenenfalls müssen aber noch weitere, spezifischere Untersuchungen folgen, um die Krankheit eindeutig zu ermitteln. So eine Untersuchung ist beispielsweise das Nachweisen von IgM-Antikörpern über serologische Maßnahmen. Auch kann bei der Diagnose von Masern auf den Lyphozyten-Wert geachtet werden. Dies sind weiße Blutkörperchen, im Krankheitsfall mit Masern sind sie oftmals vermindert im Körper anzutreffen. Auch der Wert für Thrombozytopene, also Blutplättchen, kann vorübergehend verringert sein.
Aber auch mit der sogenannten Polymerase-Kettenreaktion kann die Struktur des Virus der Masern ermittelt werden.
Weitere Anzeichen für Masern sind natürlich der typische Hautausschlag und die beiden Fiebergipfel im Masern Krankheitsverlauf. Davon sind, wie beispielsweise auch durch Röteln oder Windpocken, meistens Kinder betroffen.