Um der Hautkrankheit Masern vorzubeugen, eignet sich mittlerweile am besten die spezielle Masernimpfung. Dieser Impfstoff kann Kindern ab dem zwölften Monat gegeben werden. Dann verwindet nämlich der sogenannte Nestschutz, die von der Mutter mitgegebenen Antikörper zur Masernresistenz.
Um dieser verbreiteten Unterart der Kinderkrankheiten vorzubeugen, muss jedoch zweifach geimpft werden. Diese Masernimpfung ist auch allen empfohlen, die im Kindesalter keine Maserninfektion mit Ausbruch durchlebt haben. Durch nicht gebildete Antikörper, können Masern bei Erwachsenen so einen schweren Verlauf nehmen. Auf jeden Fall sollten sie ohne oder vor der Impfung Kontakt mit Masern-Erkrankten vermeiden. Vor allem Menschen mit einer schwachen Immunabwehr, Krankenpflegerpersonal oder Menschen, die mit Kindern oder Jugendlichen arbeiten sollten sich gegen Masern impfen lassen.
Im Notfall stellt die eine nachträgliche Prophylaxe bei besonders gefährdeten Personen eine Alternative dar. Dieser Schutz funktioniert jedoch nur bei einer Impfung bis nach maximal vier Tagen nach der Infektion.
Die richtige Masernimpfung wird nicht selten in einer gesammelten Impfung gegen Mumps und Röteln verabreicht. Diese sogenannte MMR-Kombinationsimpfung ist in der Regel frei von möglichen Komplikationen. Auch FSME und Hepatitis ist in diesem Rahmen wichtiger Bestandteil der Impfung. Dies wird unter anderem von Medizinern des bekannten Robert Koch Institut empfohlen.
Kinder und Jugendliche, die erfolgreich eine Masernerkrankung überstanden haben, benötigen keinerlei Impfung, da ihr Körper nach dem ersten Befall immun gegen weitere Ausbrüche wird.