Die Symptome der Mondscheinkrankheit sind sehr stark ausgeprägt und erschweren dem Patienten das Leben in sehr großem Grad.
Schon der kleinste Kontakt der UV-Strahlen der Sonne auf die Hautoberfläche der Patienten sorgt für entzündete Stellen. Typisch ist das Auftreten von rötlich bis bräunlichen Hautflecken auf der Oberfläche. Nach einiger Zeit werden die betroffenen Bereiche oder gar die ganze Oberfläche sehr trocken und schrumpelig. Die Hautstruktur altert bei der Mondscheinkrankheit besonders schnell. Runzlige Wucherungen können entstehen und sich im Verlauf der Hautkrankheit zu bösartigen Tumoren ausbilden. Nicht selten leiden schon junge Mondscheinkinder an Arten des Hautkrebs.
Meistens treten diese Hautveränderungen dort auf, wo die Haut des Patienten dem Licht der Sonne nicht geschützt dargeboten wurde. So sind also Arme oder auch der Gesichtsbereich meistens betroffen. In vielen Fällen bildet sich die Krankheit besonders schwer an den Augen der Mondscheinpatienten aus. Dann kommt eine teilweise oder vollständige Blindheit zu den Symptomen hinzu.
Darüber hinaus zieht die Hautkrankheit noch andere Probleme mit sich: Einige Patienten verlieren das Gehör oder sind entsensibilisiert Ihr Bewegungsabläufe können gestört sein. Auch psychische Symptome können wegen der Isolierung vor Tageslicht leicht auftreten.
Bei falscher oder zu später Behandlung sinken bei der Mondscheinkrankheit Lebenserwartung und Chancen auf ein längeres Leben.