Wie können Pigmentflecken diagnostiziert werden? Vor allem wenn man zu vielen Pigmentflecken oder Muttermalen neigt, sollte man regelmäßige Kontrollen durchführen lassen. Diese sind mindestens alle zwei Jahre beim Hautarzt abzuhalten. Hier werden dann die Veränderungen und Verfärbungen der punktuellen Flecken mit speziellen Geräten untersucht.
Bei der Diagnose und Vorbehandlung gegen Krebs gibt es spezielle Richtlinien. Gängig ist vor allem die sogenannte Regel ABCD: Hier wird der Hautfleck auf vier verschiedene Charakteristika hin untersucht.
Zuerst geht es um die Form der Flecken. „A“symmetrische Pigmentansammlungen sind hierbei tendenziell gefährlicher als symmetrische. Weiter geht es über die örtliche „B“egrenzung des Flecks. Sind die Grenzen nicht regelmäßig, kann ein bösartiger Tumor drohen. Auch die Farbe („C“olour) gibt einen Hinweis auf die schwere des Befunds. Dunkele Flecken sind hier natürlich als gefährlicher einzustufen. Letztlich kommt noch der „D“urchmesser bei der Diagnose hinzu. Es gilt: Jeder Fleck auf der Haut der die Größe von zwei Millimetern übertrifft, sollte beobachtet werden.
Tipp: Wurden bei dir normale Pigmentflecken diagnostiziert, erfährst du hier, wie du mit dem Dermaroller gegen Pigmentflecken vorgehen kannst.