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Scheidenentzündung - Diagnose

Diagnose einer Scheidenentzündung

Der Frauenarzt stellt die Diagnose anhand der erkennbaren äußeren Veränderungen der betroffenen Scheide. Äußerlich sind Symptome der Entzündung wie Bläschen, nässelnde Stellen und der typische Geruch direkt erkennbar. Vor allem die Schleimhaut der Scheide ist immer betroffen, daher ist eine Blickdiagnose dieser Bereiche besonders wichtig.

Um die Ursache des vorliegenden Falls der Scheidenentzündung klar herauszustellen, muss in fast allen Fällen ein Abstrich genommen werden. Dadurch wir der Erreger klar bestimmt, es wird ermittelt ob es eine Pilzinfektion, eine bakterielle Infektion oder Viren sind, welche die Vaginitis ausgelöst haben. Dies ist besonders wichtig, da nur dem Erreger entsprechend behandelt werden sollte. Nur so kann verhindert werden, dass die Scheidenentzündung wieder auftritt. Auch mögliche Resistenzen gegen Arzneimittel wie Antibiotika können nur durch eine genaue Diagnose vermieden werden.

Quellenangaben

  • Moskowitz, Richard: Homöopathie für Schwangerschaft und Geburtshilfe, Fachliteratur, ISBN: 9783776017113, Verlag Haug, München 1998
  • Engelsing, A.: Rezidivierende Vaginalinfekte: Neue Aspekte der Diagnostik und Therapie, Fachliteratur, Gynäkologie + Geburtshilfe 03/05
  • Tietz, Hans-Jürgen; Antimykotika von A-Z: Therapie der Mykosen von der Ambulanz bis zur Intensivmedizin, Fachliteratur, ISBN 3-94-040732-1, Verlag Ligatur, Stuttgart 2011
  • Mendling, W.: Bakterielle Vaginose, eine sexuell übertragbare Erkrankung., Fachliteratur, Frauenarzt 50 04/09, Wissenschaftliches Abstract
  • Fabian, Anne-Katrin: Der Brockhaus Gesundheit: Krankheiten erkennen, verstehen und heilen, Fachliteratur, ISBN 3-76-531576-1, Verlag Brockhaus, Berlin 2004
  • Braun, Rüdiger; Kirchner, Holger; Munk, Klaus: Herpes-simplex-Virus. Biologie, Klinik, Diagnostik, Therapie, Fachliteratur, ISBN 3-17-009415-7, Verlag Kohlhammer, Stuttgart 1897
Hinweise: Die Inhalte auf www.hautkrankheiten-portal.de dienen ausschließlich zu Informationszwecken und ersetzen keine ärztliche Behandlung, Untersuchung oder Diagnose. Es handelt sich um journalistische, nicht zwangsläufig ärztliche Abhandlungen. Bei Beschwerden solltest du also einen Arzt aufsuchen. Dennoch legen wir größten Wert auf die Qualität unserer Inhalte.

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