Bei einer Sonnenallergie treten meistens verschiedene Symptome auf. Meistens erscheinen auf der Hautoberfläche örtlich begrenzte Rötungen. Natürlich tritt die Sonnenallergie an den Stellen auf, die besonders stark der UV-Strahlung ausgesetzt wurden. Das sind beispielsweise Beine, Arme, Ausschnitt, Hals oder das Gesicht.
Gewöhnlicherweise entsteht die Sonnenallergie mit einer gewissen Verzögerung. Diese kann je nach Schwere und Empfindlichkeit des Betroffenen nach einigen Tagen oder schon nach einpaar Stunden der Fall sein.
Nicht lange später kommt jedoch ein weiteres Symptom der Sonnenallergie auf: ein häufig besonders heftiger Juckreiz sorgt beim Opfer der Sonnenallergie für brennende Hautschmerzen.
Die sich im weiteren Krankheitsverlauf bildenden Hautveränderungen sind in verschiedene Kategorien einzuordnen. Je nach betroffener Person können schließlich verschiedene Arten von Hautveränderungen auftreten. In diesem Zusammenhang steht auch der medizinische Fachbegriff für die Sonnenallergie - polymorphe Licht- oder Fotodermatose. Polymorph heißt übersetzt vielförmig.
Es gibt Sonnenallergien, deren sichtbare Veränderungen der Haut kleine Verdickungen der Haut aufweisen. Diese Papeln weisen auf den Typ papulöser Art hin. Dabei gibt es auch noch zwei weitere Unterkategorien. Auf der einen Seite die kleinen Papeln (bis zu 3 Millimeter) (Typ Kleinpapulös) und zum anderen größere eingeblutete Hautstellen (Typ Hämorrhagisch).
Beim ersteren bilden sich flächig und dicht beisammen kleine Hornpapeln.
Ein anderer Typ der Sonnenallergie ist der Typ Plaque. Es entstehen eher flache Veränderungen der Haut mit bis zu zwei Zentimeter Größe.
Die letzte Art der Sonnenallergie ist der Typ Papulovesikulös: Hierbei gibt es eine Bläschenstruktur und Verdickungen auf der Haut zu sehen. Diese Verbindung von verschiedenen Hautveränderungen kann sich durch ausschließlich Blasen auf der Haut oder durch Quaddeln auszeichnen.
Eine Sonderform der Sonnenallergie stellt die sogenannte Mallorca-Akne dar. Hier entstehen Entzündungen einiger Hautstellen durch die Unverträglichkeit von (Haut-)Pflegeprodukten in Kombination mit UV-Strahlung. Es bilden sich gerötete Bereiche auf der Haut, die sich häufig zu Papel, Quaddeln und Pickelchen weiter entwickeln. Auch der für eine Sonnenallergie typische Juckreiz tritt auf.