Die Windpockenbehandlung sollte vor allem nach dem Symptomen des Betroffenen gehen. Da Windpocken oftmals zu Kinderkrankheiten gezählt werden, sollten diese Patienten besonders berücksichtigt werden.
Vorwiegend sollten hier die Schmerzen und der Juckreiz auf der Hautoberfläche gemildert werden.
Dabei helfen einige direkte Maßnahmen: Zum einen können feuchte und kalte Textilwickel auf die befallenen Körperstellen gelegt werden. Gegen das starke jucken helfen auch sogenannte Antihistaminika, wobei ein Einsatz dieser Mittel ärztlich abgestimmt sein sollte.
Redaktions-Tipp zur Behandlung von Windpocken:
Zur Behandlung von Windpocken hat sich die Tannolact Lotio bewährt und wir empfohlen. Sie eignet sich besonders gut zur Pflege von erkrankter Hautpartien. An jeder Körperstelle, welche von der Erkrankung durch Windpocken betroffen ist, kann die sanfte Lotion helfen. Egal ob nässende oder trockene Stellen, beides wird gleichermaßen effektiv behandelt. Die originale Tannolact Lotio findet du hier am preiswertesten für knapp 11 €.
Vielleicht reichen auch schon natürliche Emulsionen in den Kältekompressionen, Kamillenextrakte oder Lotionen aber schon aus, um die Beschwerden zu minimieren.
Außerdem hilft nicht enganliegende Kleidung dabei die Haut nicht zusätzlich zu reizen.
Im Verlauf der Windpocken sollten zusätzliche Infektionen in jedem Fall vermieden werden. Daher können kleinen Kindern die Fingernägel gut geschnitten werden, damit sie nicht die erkrankten Hautstellen aufkratzen können. Erst wenn die Hautbläschen anfangen zu verkrusten und somit abheilen ist das ärgste Überwunden und ausgiebige Bäder wieder möglich. Bei der Austrocknung der Bläschen kann Zink in Form von Salben, die direkt auf die betroffenen Areale der Haut gegeben werden, helfen. Salben jeder Art sollten aber nicht zu dick aufgetragen werden, da eine stark abdichtende Verschließung gegen die Luft mögliches Bakterienwachstum fördern kann, wenn es zur Verunreinigung von aufgekratzten Wundstellen gekommen ist.
Zusätzlich zahlt sich eine gute Pflege der Haut und ruhender Schlaf mit einem schnelleren Krankheitsverlauf aus.
Dennoch werden in einigen Fällen, zum Beispiel bei Patienten mit schwachem Immunsystem, sogenannte Virostatika eingesetzt. Dabei sollte aber auf einen angemessenen und nicht übertriebenen Einsatz der Medikamente mit ärztlicher Absprache geachtet werden. Durch Virostatika wird das Wachstum der Bakterien gehemmt.
Arzneimittel, die Acetylsalicylsäure beinhalten, sollten bei kleinen Kindern wegen möglichen Unverträglichkeiten gar nicht eingesetzt werden.
Immer wieder sollte die bis zu einer Woche nach dem Abheilen der Hautkrankheit bestehende Gefahr der Ansteckung bedacht werden.
Hausmittel können die Symptome der Windpocken-Erkrankung teilweise lindern, aber nicht beseitigen. So sind textile Wickel, die in Tee aus Kamille getüncht und auf die Hautstellen gelegt werden, schon eine gute Hilfe gegen den Juckreiz. Die Kompressionen sollten zusätzlich kalt sein, um den warmen Schwellungen entgegenwirken zu können.