Die typischen Symptome von Badedermatitis sind auf der Hautoberfläche des Betroffenen leicht zu erkennen: Es bilden sich kleine Rötungen an den Stellen, an welchen die Larven in die Haut eingedrungen sind. Oftmals sind diese Hautbereiche dann auch leicht erhaben, also angeschwollen. Oftmals werden die sichtbaren Symptome mit denen von Insektenstichen verglichen. Einhergehend mit den sichtbaren Reaktionen der Haut ist ein ausgeprägtes Jucken. Schon fünf bis zehn Minuten nachdem der Parasit in die Haut eingedrungen ist, tritt diese Körperreaktion auf. Auch hier gibt es Parallelen beispielsweise zu einem Stich durch Mücken oder andere Insekten. Meistens sind die Stellen aber sehr klein, ihr Durchmesser bleibt im einstelligen Millimeterbereich. Vermutlich können die Zerkarien nicht in tiefere Hautschichten eindringen, eine vollständige Bestätigung dessen steht aber noch aus. In ausgeprägteren Fällen können sich Pusteln oder Quaddeln bilden, die an die Nesselsucht erinnern.
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Zum Juckreiz kann dann ein leichtes Brennen hinzukommen. Dies ist vor allem bei Allergikern oder besonders sensiblen Hauttypen der Fall. Dann kann eine ausgeprägte Hautentzündung rund einen Tag nach dem parasitären Befall auftreten. Zusätzlich kann es dann auch zu allgemeinen Krankheitssymptomen kommen. Hier währen beispielsweise Fieber, Übelkeit und ein ausgeprägtes Schwächegefühl zu nennen. Während ein erstes Auftreten von Badedermatitis fast immer harmlos verläuft, kann es bei wiederholter Badedermatitis zu schwerwiegenderen Folgen kommen. Dann wird durch eine stärkere, körpereigene Immunreaktion eine ausgeprägtere Hautrötung herbeigeführt. Grundsätzlich ist Badedermatitis jedoch nicht gefährlich. Meistens vergehen die Symptome nach kurzer Zeit wieder selbstständig. Dabei kann man sich an dem Richtwert von maximal zwanzig Tagen bis zur vollständigen Abheilung der sichtbaren Hautveränderungen halten. Nur in schlimmeren Fällen kann es zu schwerwiegenderen Entzündungen oder sogenannten Sekundärinfektionen kommen. Dies kann passieren, wenn die betroffenen Stellen aufgekratzt und dann verunreinigt werden. Dann können nämlich leicht Bakterien, Pilze oder Viren in die offenen Wunden eindringen. Eindeutig ist geklärt, dass Badedermatitis ansteckend nicht ist. Wichtig ist, dass Badedermatitis nicht mit äußerlich ähnlichen Hautkrankheiten, die durch Parasiten ausgelöst werden, nicht verwechselt wird. Als ein Beispiel wäre hier das Krankheitsbild der Bilharziose zu nennen.