Eine erste Diagnose kann im Fall von Feigwarzen immer selbstständig getätigt werden. Dies ist wegen des bekannten und charakteristischen Erscheinungsbildes gut möglich. Sind sichtbare Warzen am Penis, der Scheide, den Schamlippen oder am After zu sehen, ist der Befall eindeutig.
Unser Tipp bei der Diagnose Feigwarzen: Feigwarzen lassen sich heute sehr gut behandeln. Als besonders effektiv hat sich hierbei die citrimoldin Emulsion No. 21 erwiesen. Klinisch getestet und sowohl im Intim- als auch im Analbereich wirksam.
In einigen Fällen sind Genitalwarzen jedoch nicht so deutlich zu sehen oder sind im Körperinneren ausgeprägt. Dann kann der Gang zum Arzt für Sicherheit sorgen. Dafür sollte auf jeden Fall, falls vorhanden, die eigene Scham überwunden werden.
Dort wird beispielsweise ein Essigsäuretest durchgeführt. Diese Säure soll die Feigwarzen klar diagnostizieren indem sie weißlich markiert werden. Jedoch sind diese der Erfahrung nach eher ungenau und können wegen dem komplizierten Versuchsaufbau nur von Fachärzte interpretiert werden. Besser ist ein Abstrich der betroffenen Stelle als Nachweis der HPV-Virus Erkrankung. Weitere Methoden zur Diagnose innerer Feigwarzen sind Untersuchungen des Anal- oder Genitalbereiches. In der Fachmedizin sind das die Urethroskopie, Proktoskopie, die Anoskopie oder die Kolposkopie.
Zusätzlich können zur genauen Sicherheit mit Hilfe der Biopsie Proben des befallenen Gewebes entnommen werden. Dann kann auch das Risiko einer Erkrankung an Krebs abgewogen werden.