Direkte Symptome durch die HPV-Virus-Infektion gibt es meistens nicht. Schließlich ist der Verlauf der Infektion selbst mit modernsten Methoden nicht nachzuverfolgen. Denn zwischen der direkten Infektion mit dem HPV-Virus und einem möglichen Ausbruch von Feigwarzen können Wochen, Monate oder sogar Jahre vergehen. Voraus ging meisten eine Infektion durch sexuell durchgeführten Kontakt. Dazu kommt noch der Fakt, dass bei jeder zehnten Ansteckung sichtbare Feigwarzen gar nicht erst ausgebildet werden.
In den meisten Fällen entstehen aber am Genitalbereich oder am Anus die kleinen Warzenwucherungen. Diese werden auch Condylome genannt.
Unser Tipp: Feigwarzen lassen sich heute sehr gut behandeln. Als besonders effektiv hat sich hierbei die citrimoldin Emulsion No. 21 erwiesen. Klinisch getestet und sowohl im Intim- als auch im Analbereich wirksam.
Konkrete Stellen für Feigwarzen sind in der weiblichen Genitalregion in der Scheide oder an den Schamlippen. In besonders harten Fällen können sich Feigwarzen bei Frauen auch im Gebärmutterhals bilden. Dann besteht die akute Gefahr von Gebärmutterhalskrebs.
Bei Feigwarzen im Genitalbereich kann bei Frauen zudem zu jeder Zeit vermehrter Ausfluss auftreten. Bei Männern bilden sich die Warzen direkt auf dem Penis, möglicherweise auch auf der Eichel oder auf den Hoden. Darüber hinaus ist es möglich, dass die Harnröhre geschlechtsunspezifisch betroffen ist. Im Analbereich handelt es sich bei den betroffenen Stellen um den Kanal des Anus und den Enddarm.
Wenn Feigwarzen auftreten, erscheinen häufig mehrere auf einer Stelle gedrängt. Genannt werden dann diese Stellen Beete.
Neben diesen äußeren Symptomen treten auch unangenehmer Juckreiz oder brennende Schmerzen an den befallenen Stellen auf. Je nach Schwere des Falls können mal mehr, mal weniger starke Hautirritationen entstehen. Vor allem sollten Feigwarzen frühzeitig erkannt und behandelt werden, da weitere Bereiche oder Personen mit dieser Hautkrankheit angesteckt werden können.
Die bräunlich-roten, selten auch hellgrauen Warzen sollten auf keinen Fall aufgekratzt werden, da sich die HPV-Viren über die Blutung weiter ausbreiten können. Bei einer zu starken Ausbreitung und falschen Therapie kann sich die Hautkrankheit zu einem Krebs verschlimmern.
Darüber hinaus können durch Feigwarzen auch persönliche und psychische Probleme auftreten. Die ständige Angst vor einem neuen Ausbruch der Feigwarzen oder vor dem Anstecken des eigenen Partners wird zur psychischen Belastung. Daraus können sogar Beziehungskrisen oder Trennungen aus Misstrauen gegenüber dem Sexualpartner entstehen. Schließlich können Geschlechtskrankheiten oftmals ein Indikator für das Fremdgehen eines Partners sein.