Der hautsächliche Krankheitserreger für Condylomata acuminata, also Feigwarzen ist der schon häufig im Betroffenen auffindbare HPV-Virus. Er bewirkt bei passenden Umständen den Ausbruch der Feigwarzen an der Hautoberfläche.
Durch eine Schmierinfektion oder durch den direkten Kontakt werden Erreger weitergegeben. Am häufigsten geschieht dies durch ungeschützten Geschlechtsverkehr. Häufig hatten die Betroffenen aber auch nur Oralverkehr oder Analverkehr. Auch dabei entstehen Infektionen durch den Kontakt.
Unser Tipp: Feigwarzen lassen sich heute sehr gut behandeln. Als besonders effektiv hat sich hierbei die citrimoldin Emulsion No. 21 erwiesen. Klinisch getestet und sowohl im Intim- als auch im Analbereich wirksam.
Darüber hinaus muss erwähnt werden, dass Schutz beim Geschlechtsverkehr durch Kondome keinen ausreichenden Schutz bietet. Trotz der Verwendung von einem Kondom kann dir zu den Geschlechtskrankheiten zählende Feigwarzenbefall sexuell übertragen werden.
Schließlich werden die Krankheitserreger nicht durch Körperflüssigkeiten sondern durch den Körperkontakt übertragen. Der beim Geschlechtsakt entstehende Schweiß auf der Hautoberfläche vereinfacht den Weg der Infektion noch zusätzlich. Natürlich wird das Risiko beim Sex mit stetig wechselnden Sexualpartnern selbst mit Kondom deutlich gesteigert.
Aber auch in feuchter Umgebung von Schwimmbädern, beim Gang ins Solarium oder zur Sauna, kann es zu einer möglichen Ansteckung mit dem HPV-Virus kommen.
Erleichtert wird dies, wenn kleine Verletzungen im Genitalbereich schon vorhanden sind. Diese können beispielsweise durch das Rasieren entstanden sein. Dort können sich die Virus-Erreger dann besonders leicht ausbreiten.
Spielt dann noch ein schwaches Immunsystem mit hinein, ist der betroffene zum Beispiel krank oder leidet unter entzündeten Stellen auf der Haut, wird die Ansteckung noch weiter begünstigt. Auch die Einnahme von Medikamenten oder die Infektion mit HIV-Virus erhöht das Risiko des Feigwarzenausbruchs.
Weitere begünstigende Faktoren für Infektionen sind das Rauchen und die Antibabypille.
Jedoch bedeutet eine Infektion mit dem HPV-Virus nicht den direkten Ausbruch von Feigwarzen. Die Viren nisten sich zuerst nur auf der oberen Schicht der Hautoberfläche an und warten auf begünstigende Faktoren für den Ausbruch der Feigwarzen. Dennoch sind auch nicht aktive HPV-Viren von Mensch zu Mensch durch Körperkontakt übertragbar genauso wie durch unreine Gegenstände, auf denen der Virus möglicherweise zurückgeblieben ist.