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Feigwarzen - Medikamente

Medikamente zur Heilung von Feigwarzen:

Warzenentferner Carnation Vereisungsspray 50 ml

Beschreibung Warzenentferner Carnation Vereisungsspray 50 ml

Das Warzenentferner Carnation Vereisungsspray hilft besonders schnell beim Feigwarzenbefall. Die Inhaltsstoffe Dimethylether, Butan, Isobutan und Propan vereisen die Feigwarze sofort an Ort und Stelle. Mit Hilfe der mitgelieferten Apparatur kann das Spray sehr einfach zur Vereisung der Feigwarzen angewendet werden. In Sekundenschnelle werden die Feigwarzen einzeln vereist. Durch die schnelle und wirksame Vereisung ist keine Verwendung von Cremes oder Gels notwendig. Darüber hinaus müssen auch keine zusätzlichen Wundpflaster auf die betroffenen Stellen aufgebracht werden.
Bei gewöhnlichen Feigwarzen reicht die einmalige Behandlung meistens aus. Nur in besonders schwerwiegenden Fällen verschwinden die Warzen nicht nach 10-14 Tage von alleine. Dann ist womöglich eine weitere Anwendung nötig.
Sollten andere Krankheiten beim Betroffenen vorliegen oder andere besondere Umstände, so sollte vor der Anwendung ein Arzt aufgesucht werden. Jedoch wird Diabetikern von dem Benutzen des Warzenentferner Carnation Vereisungssprays abgeraten.

Risiken Warzenentferner Carnation Vereisungsspray 50 ml

Die Anwendung des Warzenentferner Carnation Vereisungssprays ist in der Regel sehr unproblematisch. Komplikationen können nur auftreten falls beim Betroffenen parallel noch andere Krankheiten vorhanden sind. Da die Feigwarzen nur örtlich und von außen vereist werden.
Diabetiker sollten das Warzenentferner Carnation Vereisungsspray nicht anwenden.

Risiken Warzenentferner Carnation Vereisungsspray 50 ml

Das Warzenentferner Carnation Vereisungsspray wird mit Hilfe der beigelegten Apparatur auf die Feigwarzen aufgebracht. Dafür wird der Aufsatz kurz mit der Stickstofflösung kontaktiert. Daraufhin wird der Aufsatz direkt für gut 30 Sekunden auf die Feigwarze gehalten. Dadurch wird die Warze vereist und stirbt mit der Zeit dann ab. Meistens geschieht dies nach 10 bis 14 Tagen.

Aldara Creme

Beschreibung Aldara Creme

Die Aldara Creme kann bei Feigwarzen im Genitalbereich oder am Anus angewendet werden. Darüber hinaus werden aber auch sogenannte Basalzellkarzionomen auf der Hautoberfläche und aktinische Keratose mit dieser Creme behandelt. In allen Fällen hilft die Aldara Creme durch die Stärkung des Immunsystems. Dadurch kann der Körper die HPV-Viren, die zur Ausbildung von Feigwarzen führen, besser beseitigen.
Die Wirkung der Aldara Creme ist erwiesen, jedoch kann sich die Behandlung über mehrere Wochen ziehen.

  • Die Aldara Creme wirkt durch Stärkung des Immunsystems gegen HPV Viren
  • Feigwarzen an den Genitalien oder am Anus können so beseitigt werden

Risiken Aldara Creme

Ein bekanntes Risiko der Aldara Creme ist eine mögliche Hautunverträglichkeit durch eine allergische Wirkung bei dem Betroffenen. Dies kann durch den beinhalteten Wirkstoff Imiquimod ausgelöst werden.
Wenn Probleme mit einem geschwächten Immunsystem vorliegen sollten, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Auch sollte die Creme nicht parallel zu anderen Medikamenten verwendet werden oder erst lange Zeit nach möglichen Operationen. Erst wenn die Stellen nach den davor angewandten Methoden verheilt sind, sollte die Aldara Creme angewendet werden.
Nach dem Auftragen der Creme sollte auf übertriebene Sonneneinstrahlung auf den Körper vermieden werden.
Bekannte Nebenwirkungen sind mögliche Rötungen der Haut, Bildung von schuppiger Haut oder Schorfwunden. Eher selten treten im direkten Zusammenhang mit der Creme Kopf-, Gelenk- oder Gliederschmerzen auf.
Männer, deren Penis beziehungsweise die Vorhaut von Feigwarzen betroffen ist, sollten beachten, dass eine gute Hygiene dennoch in dem Bereich weitergeführt wird. Andernfalls drohen in diesem Bereich unangenehme Schwellungen, die zu größeren Problem wie weiteren Entzündungen führen können.
Bei HIV-Positiven Betroffenen ist die Wirkung der Creme nachweislich deutlich geringer.

Anwendung Aldara Creme

Vor der Anwendung der Creme sollten die Hände und die betroffenen Stellen so gut wie möglich gewaschen werden. Dann kann eine kleine Menge Aldara Creme wird direkt auf die betroffene Stelle, also auf die Feigwarzen, gegeben. Dabei ist darauf zu achten, dass nur eine dünne Sicht aufgetragen wird. Die Creme wird nach kurzer Zeit selbstständig in die Haut einziehen. Daraufhin sollten die Hände wieder gründlich gereinigt werden.
Die Creme braucht 6 bis 10 Stunden Einwirkungszeit, damit im Nachhinein ein positiver Effekt ersichtlich wird. Daher sollte während dieser Zeit nicht geduscht oder gebadet werden. Nach der Einwirkung sollten die betroffenen Stellen des Körpers ausreichend abgewaschen werden.
Diese Schritte sind drei mal pro Woche zu wiederholen. Die Behandlung kann sich je nach Schwere des vorliegenden Falls in der Dauer variieren. Über die Hälfte der Frauen geben eine achtwöchige Behandlungsdauer an, bei Männern ist sogar mit einer Behandlung von Feigwarzen über bis zu 12 Wochen zu rechnen. Die Aldara Creme sollte in keinem Fall jedoch länger als 16 Wochen angewendet werden.
Schwangere sollten sich vorher ausgiebig beim Arzt oder Apotheker zur Anwendung der Aldara Creme beraten lassen.
Darüber hinaus sollten Kinder und Jugendliche nicht die Aldara Creme verwenden.
Da die Aldara Creme nicht in der Harnröhre, in der Scheide, direkt am Gebärmutterhals oder im Anus angewendet werden soll, können mit dieser Creme keine inneren Feigwarzen beseitigt werden.

  • Hände und betroffene Stellen vor dem Auftragen der Aldara Creme gut waschen
  • Eine dünne Schicht der Creme auf die Feigwarzen geben
  • Die Aldara Creme einziehen lassen und dann 6 bis 10 Stunden einwirken lassen und nicht baden oder duschen gehen
  • Danach wieder die Körperstellen und Hände von den Resten der Aldara Creme reinigen
  • Aldara Creme drei mal wöchentlich anwenden, Behandlung kann je nach schwere des Befalls 4 bis 16 Wochen dauern

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Quellenangaben

  • Dytoc; Ting: Therapy of external anogenital warts and molluscum contagiosum: a literature review, Online-Publikation, veröffentlicht in: Pudmed.gov, Wissenschaftliches Abstract, 2004
  • Kerl, Helmut; Garbe, Claus; Cerroni, Lorenzo; Wolff, Helmut: Histopathologie der Haut, Fachliteratur, ISBN 3-54-041901-2, Verlag Springer, Berlin 2003
  • Massing, Alan; Epstein, William: Natural History of Warts: A Two-Year Study, Online-Publikation, veröffentlicht in: JAMA Dermatology, Wissenschaftliches Abstract, 1987
  • Winer, Rachel; Hughes, James; Feng, Qinghua; u.a.: Condom Use and the Risk of Genital Human Papillomavirus Infection in Young Women, PDF-Publikation, New England Journal of Medicine, Wissenschaftliches Abstract, 2006
  • Höpfl; Guger; Widschendter: Humane Papillomviren und ihre Bedeutung in der Karzinogenese, Fachliteratur, veröffentlicht in: Hautarzt 52/01, 2001
  • Oster-Schmidt, Claus; Hartwig, Roland; Dirschka, Thomas: Klinikleitfaden Dermatologie: mit Zugang zum Elsevier-Portal, Fachliteratur, ISBN 3-43722301-1, Verlag Urban und Fischer, Berlin 2010
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