Die Latexallergie Ursache ist klar bei Latex zu finden, welches in vielen alltäglichen Gegenständen auftaucht. Einige Menschen reagieren auf diese Substanz mit einer Hautunverträglichkeit. Latexallergien können durch Kleidung, Schuhwerk, Spielzeug, elektronische Geräte, Sportgeräte und Kleidung oder auch medizinische Artikel ausgelöst werden. Einige Beispiele für Produkte, die eine Allergie auf Latex auslösen können sind Stiefel aus Gummi, Radierer, Dichtungen, Kondome, Einweghandschuhe, Urinalbeutel, Gummibänder, Kleberarten, Schuhsohlen, Gummiapplikationen, Griffe an Fahr- oder Motorrädern, Autoreifen, Gummimatten, Luftmatratzen, Sportschuhe, Ohrstöpsel, Wärmflaschen. Oftmals verschulden eine Latexallergie Kondome. Daher ist in entsprechenden Fällen auf latexfreie Kondome zu achten.
Unser Redaktions-Tipp bei Latexallergie:
Ersetze Latexprodukte durch synthetische Gummimaterialien. Typische Beispiele findest du hier: Latexfreie Kondome oder latexfreie Handschuhe.
Kinder sollten vor Spielzeug wie Puppen, Bällen oder Luftballons geschützt werden, wenn bekannt ist, dass sie allergisch auf Latex reagieren. Latex kann auch in Schnullern oder Flaschen für Babys enthalten sein.
Ist ein Allergiker mit einem Gegenstand aus der Aufzählung in direkten Hautkontakt geraten, bildet sich meistens direkt die äußerlich sichtbare Hautveränderung. Aber auch durch die orale Einnahme von Latex kann es zu Allergiereaktionen kommen. Im Körperinneren können diese jedoch schwerwiegender Auftreten. Dies kann in Folge von Zahnarztbesuchen oder Operationen passieren.
Es ist erwiesen, dass Menschen, die unter Neurodermitis oder anderen schwerwiegenden chronischen Hautkrankheiten leiden, öfter Latexallergie Symptome aufweisen.
Es werden in jedem der Fälle sogenannte Mastzellen gebildet, die in Folge von Antikörperreaktionen entstehen. Daraufhin wird das entzündungsauslösende Histamin ausgeschüttet. Die Antikörper richten sich gegen die im Individualfall unverträglichen Polymere und Eiweiße im Latex.