Wichtig ist die richtige und schnelle Diagnose der Mycosis fungoides. Schon bei den ersten sichtbaren Veränderungen der Haut sollte das Gespräch mit einem Hautarzt folgen. Auch durch die Blickdiagnose können erste Schlüsse auf die Hautkrankheit geschlossen werden. Jedoch ist darauf zu achten, dass die Hautkrankheit nicht mit anderen verwechselt wird.
Grundsätzlich kann der Krankheitsverlauf wie schon vorher beschrieben in verschiedene Stadien eingeteilt werden. Auch die Behandlung muss sich dann danach richten.
Zur genauen Diagnose kann für Mycosis fungoides Blutbild und Knochenmark analysieren. Üblicherweise ist dies ein Abstrich des Blutes des betroffenen Patinten. Darin können die bösartigen Zellen sichtbar nachgewiesen werden. Auch die sogenannte Polymerase-Kettenreaktion-Methode kann weiterhelfen in dem Abschnitte von Genreihenfolgen synthetisch hergestellt und verglichen werden.
In anderen Stadien können Methoden wie Röntgen oder die Computertomographie weiterhelfen. Nur so kann der Befall innerer Organe sicher festgestellt werden.
Sind schon starkvergrößerte Lymphknoten entstanden, kann mit der entsprechenden Sonografie, also einer Untersuchung durch Ultraschall, die schwerer des Befalls ausgemacht werden.