Die Symptome von Mycosis fundoides äußern sich über mehre Jahre hinweg in verschiedenen Stadien.
In erster Linie kommt es bei sogenannten Lymphomen zur deutlichen Vergrößerung der Lymphknoten. Bei der Mycosis fungoides sind darüber hinaus Symptome, die anderen Hautkrankheiten ähneln zu erkennen. Dazu zählt zum einen der starke Juckreiz an der betroffenen Stelle. Hinzu kommen rötliche Hautstellen. Diese Stadium der Hautkrankheit wird prämykotisches Stadium genannt. Wichtig ist es hier, die Hautkrankheit richtig zu diagnostizieren. Eine Verwechslung mit der Schuppenflechte oder einem Hautpilz kann schlimme Folgen haben.
Daraufhin können die Hautstellen sehr trocken und dickhäutig auftreten und im späteren Stadium auch stark schuppen und sich verkrusten. Dann spricht man schon vom sogenannten Plaquestadium. Die Hautwucherungen sind dann leicht erhaben und fallen in großen Hautschuppen von der Hautoberfläche des Betroffenen ab. Daraufhin können sich aber auch größere Hautknoten bilden, die in ihrem Erscheinungsbild Pilzwucherungen ähneln können. Daher auch der Name der Hautkrankheit aus dem 19. Jahrhundert.
In einem späterem Stadium kommt es nach einigen schließlich zur Tumorbildung. Die rot bis braun gefärbten Knoten können prinzipiell überall am Körper auftreten. Die Mycosis fungoides Lokalisation gestaltet sich jedoch leicht, da die betroffenen Stellen leicht zu erkennen sind. Auch können sie in schlimmeren Fällen eitern.
Wird in diesem Stand nicht behandelt, dann droht der Befall des Lymphknoten. Dann breite sich der Tumor auf weiter Lymphe aus. Dann ist der Befall der inneren Organe nicht mehr abzuwenden. Meistens werden dann Lunge, Milz oder Leber befallen. Auch ein Blutkrebs ist dann nicht mehr abzuwenden.