Die Ursachen von Neurodermitis sind sehr vielfältig. Auf diese komplexen Zusammenhänge reagiert dann der Körper in Form von trockener und schuppender Haut über. Genauer gesagt bewirken sogenannte Immunglobine das Ausbrechen der sichtbaren Hautveränderungen.
Kommen dann noch bestärkende Faktoren hinzu, entstehen leicht entzündete und wunde Hautstellen. Dabei können diese Faktoren von Patient zu Patient sehr verschieden. Diese Ursachen, von Fachleuten auch oftmals „Trigger“ genannt, sollten, wenn möglich, unbedingt vermieden werden. Schließlich kommt es durch diese zum Jucken der Hautflächen und somit zu immer wiederkehrender Wundbildung auf der Haut. Sie kann schwerwiegende Folgen für die Gesundheit des Betroffenen haben.
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Es ist bewiesen, dass die Krankheit erbbedingt weitergegeben wird. Krankheiten atopischer Art, wozu auch Neurodermitis zählt, können oftmals vererbt werden. Durch spezielle, vererbte Genkombinationen kommt es bei einigen Menschen zu einem sehr trocken Hautbild. Dabei kommen verschiedene Gene in Frage, bisher konnten die verantwortlichen Genpaare aber noch nicht ermittelt werden. Die Genforschung beschäftigt sich eingehend mit diesem Phänomen.
Auch ein möglicher Zusammenhang zwischen Asthma bei einigen Neurodermitispatienten und der Vererbung ist noch nicht vollständig geklärt.
In jedem Fall besteht ein Zusammenhang zwischen Genen, die beim Entstehen des Proteins Filaggrin beteiligt sind und dem leichteren Entstehen von Neurodermitis. Darüber hinaus fehlt den Betroffenen oftmals der genetische Hinweis auf den Stoff Kollagen, der zum Aufbau einer gesunden Hautstruktur elementar ist. Auch Enzyme, die dem Körper helfen, aus Nahrung gewonnene Linolsäuren in Fette umzuwandeln, scheinen Neurodermitispatienten zu fehlen. Dabei sind diese Fette wichtig für eine gesunde Haut.
Die Hautzellen sind dann auf ein falsches Wachstum ausgelegt und es kommt leicht zu Neurodermitis auf der Hautoberfläche. Dabei können bei diesen Betroffenen Umwelteinflüsse einfacher oder leichter die Hautschäden hervorrufen. Dies begünstigt dann ihr von Natur aus schwacher Säureschutzmantel der Haut.
Gehen erblich bedingte, chronische Arten der Neurodermitis im Laufe des Lebens deutlich zurück, kann es sein, dass der Gendefekt nicht in allen Genpaaren vorhanden war.
Auch Einflüsse der Umwelt sind wichtige Ursachen für das Auftreten von Neurodermitis. Dies können im spezifischen Fall Substanzen, Mittel oder Lebewesen sein, die allergische Reaktionen auslösen. Diese Auslöser werden oft Allergene genannt. Bekannt sind hierbei Pflanzensamen oder -Pollen, auch Haare von Tieren oder kleine Parasiten können heftige Reaktionen auslösen. Unverträglichkeiten auf Nahrungsmittel sind auch eine gängige Möglichkeit Neurodermitis zu verstärken. Ein bekannter Parasit ist zum Beispiel die Milbe. Kommt es vermehrt zur Bildung von Hausstaub, können sich diese Parasiten ansiedeln. Sammeln sie sich auf der Haut des Patienten an, kann ihr Kot schlimmere Entzündungen auslösen. An den betroffenen Stellen entsteht dann nicht selten ein Ekzem auf der Hautoberfläche.
Bestärkt wird Neurodermitis wissenschaftlichen Forschungen nach durch mangelhafte Ernährung. Vor allem fehlendes Eiweiß kann du Mängeln des Hautbildes des Betroffenen führen. Die schützende Hornhaut kann sich nicht mehr so schnell bilden oder trocknet schnell aus. Dies wiederum steigert die Gefahr von weiteren Hautentzündungen. Andererseits kann in einigen Fällen eine Unverträglichkeit gegenüber Eiweißen vorliegen, was durch die Einnahme einen sehr negativen Effekt bewirken könnte.
Ungesunde Lebensweise, beispielsweise durch Alkohol und Rauchen, kann Neurodermitisschübe verstärken oder häufiger auftreten lassen.
Selber kann der Patient das Auftreten der Hautkrankheit bestärken, wenn er die Körperhygiene zu stark übertreibt und somit eine Austrocknung der Haut noch zusätzlich fördert. Dies kann durch die Schwächung des natürlichen Säureschutzmantels der Haut leicht passieren.
Auch die Temperatur hat Potential als Ursache of Neurodermitis einzuwirken. Durch extrem warme oder stickige Luft kann die Hautkrankheit entstehen oder sich das Hautbild des Neurodermitispatienten weiter verschlechtern. Die Auswirkung von sehr kalter Temperatur auf der Haut kann zu ähnlichen Ergebnissen führen. Andere direkte Einflüsse der Umwelt auf das Hautbild des Neurodermitispatienten können Abgase, Rauch oder chemische Mittel sein.
Aber auch durch textile Stoffe oder Wolle in der Kleidung kann es zur Hautreizung kommen. Reiben diese Stoffe an der Hautoberfläche des Erkrankten können leicht weitere Entzündungen durch diese mechanische Einwirkung entstehen. Hinzu kommt oftmals ein verstärktes Schwitzen durch das tragen von luftundurchlässiger Kleidung. Durch Schweiß kann Neurodermitis stark verschlechtert werden. Er kann durch hervorrufen von Juckreiz ein Ekzem auf der Hautoberfläche begünstigen. Dann bilden sich möglicherweise noch ernstere Wundflächen.
Der Körper sorgt spätestens dann für eine schützende Überreaktion. Es entstehen Antikörper, die übermäßig auf diese Stoffe anspringen. Dann kann durch eine zu starke Reaktion des Schutzes eine Entzündung an verschiedenen Körperstellen entstehen. Leicht können dann an diesen Stellen sogenannte Superinfektionen entstehen. Dann dringen durch die aufgeriebenen oder aufgekratzten Wundstellen Bakterien, Pilze oder Viren ein. Sie können dann zu einem deutlich verschlechtertem Krankheitsverlauf führen.
Psychische Ursachen sollten bei einem Fall von Neurodermitis auch beleuchtet werden. Nicht selten führt starker Stress beim Betroffenen zu Erscheinung von Neurodermitis auf der Haut. Sollte eine konstante psychische Belastung auftreten, können Ausbrüche begünstigt werden.
Häufig sind es die immer wieder auftretenden Symptome, die viele Patienten zur Verzweiflung führen können. Immer wieder schuppt und juckt die trockene Haut. Darauf hin wird sie gekratzt und es entstehen wunde Hautstellen. Sie sind äußerlich gut sichtbar und können so zur Stigmatisierung des Betroffenen führen. Zusätzlich kann das verstärkte Jucken stark schlafraubend und ermüdend sein. Dann ist der betroffene Mensch in seiner Leistungsfähigkeit deutlich eingeschränkt. Der Kampf gegen die Dermatitis scheint vielen Patienten auswegslos.