Neurodermitis kann man leider nicht vollständig vorbeugen, da es sich meistens um eine chronische Krankheit handelt.
Es kann jedoch dem Ausbrechen und Verschlimmerung der sichtbaren Veränderungen entgegengewirkt werden. So können schon wichtige Schritte zur ganzheitlichen Behandlung der Neurodermitis gegangen werden. Diese sollten möglichst frühzeitig beginnen, damit sich die Hautkrankheit nicht negativ entwickeln kann. Dann kann die Lebensqualität der Betroffenen stark erhöht werden.
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Neurodermitis beim Baby oder bei kleinen Kindern kann gegebenenfalls, wenn schon frühzeitig behandelt, eingedämmt und sogar beseitigt werden. Dies kann beispielsweise durch die Vermeidung einiger Nahrungsmittel wie Milchprodukte vermieden werden.
Ähnlich wie bei der Behandlung der Hautkrankheit sollten dabei verschiedene Aspekte abgedeckt werden: Die anfällige und trockene Haut des Patienten sollte mit natürlichen Produkten und Mitteln gepflegt werden. Hier helfen schon Bäder mit natürlichen Zusätzen oder reines, nicht zu warmes Wasser.Liegt eine Unverträglichkeit gegen bestimmte Mittel oder Substanzen vor, sollten diese bewusst gemieden werden. Dann hilft die Anpassung der persönlichen Lebensumstände, damit Allergien oder Unverträglichkeiten besser umgangen werden. Meistens belasten nämlich Staub, Tierhaare oder Pflanzen den Neurodermitiserkrankten zusätzlich. Natürlich sind bei Unverträglichkeiten gegen Tiere ebendiese zu vermeiden. Es sollten auch Nahrungsmittel vermieden werden, die Allergien ausrufen können. Häufig sind dies Milchprodukte, Früchte, Gluten oder Weizen. Auch ungesunde Lebensweise mit Alkohol und Rauchen erleichtert Ausbrüche der Neurodermitis.
Auch sollte einer physischen Belastung durch äußere Einflüsse vorgebeugt werden. Dies können enganliegende Textilien am Körper sein. Aber auch luftundurchlässige Kleidung verschlechtert die Neurodermitis des Betroffen. Es kann leichter zur Bildung von Schweiß oder Schorf kommen, der dann die Entzündungsentwicklung bestärkt. Daher ist vor allem natürliches Kleidungsmaterial wie Baumwolle empfehlenswert. Chemische Zusätze oder Waschmittel sind unbedingt zu meiden.
Diese Stoffe könnten gegebenenfalls Hautentzündungen auslösen oder verschlimmern. Dann sollten in jedem Fall Wunden gereinigt oder desinfiziert werden, damit sich keine Pilze, Bakterien oder Viren ansammeln. Die daraus resultierenden Zweitinfektionen sind wegen schwerem Krankheitsverlauf in jedem Fall zu vermeiden. Zur Desinfektion ist das medizinische Alcoderm prädestiniert.
Darüber hinaus kann gut Ausbrüchen von Neurodermitis vorgebeugt werden, wenn psychische Belastungen wie Stress reduziert oder komplett vermieden werden. So kann sich der Betroffene nicht in die Entwicklung seines Hautbildes reinsteigern und so das Selbstbewusstsein vollständig verlieren. Außerdem ist eine negative Direkteinwirkung von Stress auf Neurodermitis erwiesen. So kann beispielsweise der Juckreiz des Patienten leicht gesteigert werden.
Vor allem durch direkte Auseinandersetzung mit der Hautkrankheit kann der Betroffene lernen mit seinen persönlichen Symptomen besser umzugehen und Auslöser zu vermeiden. In Gruppen können Fortschritte dokumentiert werden und gegenseitige Ratschläge gegeben werden. Dabei ist eine Interaktion von Betroffenen und Fachärzten besonders ergiebig. Letztere können Tipps zur Lebensweise und speziellen Zusammenhängen der Hauterkrankung geben. So können nachhaltig psychische Belastungen vermindert werden. Dabei können auch Verhaltenstherapien helfen. Sind die Betroffenen kleine Kinder, sollten die Eltern die entsprechenden Therapien begleiten.
Auch Aufenthalte an Orten im Gebirge oder in Meeresnähe können sich längerfristig positiv auf das Haubild des Erkrankten auswirken. Anders wäre es hingegen mit extremen Klimawechsel. Sie würden sich als kalter Wind oder stark stickiges Klima negativ auswirken.
Wichtig ist vor allem eine Eindämmung des Jucken auf der Haut, da sonst immer wieder Entzündungen der Haut entstehen.
Während der Schwangerschaft sollte darauf geachtet werden, dass die Mutter nicht unter Vitaminmangel leidet. Es scheint vor allem einen Zusammenhang zwischen Mangel an Vitamin D und der Neurodermitis beim Baby zu geben.