Wie kann Herpes behandelt werden? Die Herpes-Behandlung erfolgt meistens unter dem Einsatz von Virostatika. Sie verhindern durch die enthaltenen Wirkstoffe die weitere Ausbreitung des Virus im Körper oder an der betroffenen Stelle. Gängige Virostatika sind unter anderem ausgewogene Ölkombinationen, Aciclovir, Penciclovir, Tromantadin, Famciclovir, Ganciclovir, Valganciclovir oder Heparin. Mit Gels, Salben oder Tabletten, die einen der aufgeführten Stoffe beinhalten, lassen sich auch rezeptfrei gute Ergebnisse bei der Behandlung der Hautkrankheit erzielen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass auch das direkte Umfeld der betroffenen Stelle mitbehandelt werden sollte.
Unser Tipp, um Symptome von Herpes zu bekämpfen ist das Aciclovir von Ratiopharm für etwas weniger als 6 Euro. Eine schonendere Alternative gegen Herpes ist das HerpNatura aus 100% natürlichen Inhaltsstoffen.
Wird nicht behandelt oder werden Herpes-Stellen aufgerissen, erhöht sich das Risiko einer sogenannten Superinfektion. Dabei kommt es nach der Herpes-Infektion zu einer zweiten Infektion beispielsweise mit Bakterien. Dann muss womöglich mit Antibiotika behandelt werden, damit die Bakterien und Viren absterben. Darüber hinaus kommt es nicht zur schnelleren Heilung, wenn die Bläschen geöffnet werden. Es erhöht sich nur die Wahrscheinlichkeit der leichteren Ansteckung anderer durch die auslaufende Flüssigkeit.
In normalen Fällen heilt Herpes im Mund nach maximal 12 Tagen komplett ab und hinterlässt keine Narben auf dem Hautbild. Sollte sich der Heilungsprozess verzögern, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Vor allem besonders gefährdete Personen, wie schwangere Frauen oder Kinder, sollten bei Komplikationen direkt einen Mediziner hier kontaktieren. Die gängigste Nebenwirkung der Medikamente, die gegen eine Herpesinfektion angewandt werden, kann eine Kontaktallergie der Hautoberfläche mit dem Mittel sein. In diesem Fall beispielsweise eignet sich ein Pflaster zur Behandlung des Lippenherpes besser. Es wird auf die betroffene Hautstelle aufgebracht und kann mit den beinhalten Wirkstoffen optisch dezent das Herpes-Bläschen behandeln.
Unser Favorit zur Behandlung von Lippenherpes und Lippenbläschen ist allerdings das schonende HerpNatura Repair & Protect Pflegeöl. Es beugt zum einem dem aktivem Ausbruch von Herpes vor, zum anderen hilft es bei der schnellen Rückbildung von unschönen Bläschen. Auf Basis einer einzigartigen Ölkombination konnten wir so in unserem Produkt-Check den Herpes bereits nach zwei Tagen vollständig in den Griff bekommen. TOP!
Nur in besonders schwierigen Fällen und beim komplizierten Krankheitsverkauf muss Herpes intravenös behandelt werden. Meistens reicht es, die betroffenen Stellen zum Beispiel mit Wattestäbchen mit Salben oder Cremes zu betupfen, nicht die Stellen aufzukratzen, sich immer wieder die Hände zu waschen und direkten Hautkontakt zu anderen Personen für eine Zeit zu vermeiden. Benutzte Textilien sollten besser bei über 60 Grad gewaschen werden und Utensilien wie Gläser oder Besteck nicht geteilt werden.
Ähnlich wie Herpes im Gesichtsbereich kann auch Herpes genitalis behandelt werden: Schon zu Beginn der ersten Anzeichen sollten Virostatika in Form von Cremes oder Tabletten angewendet werden. Dadurch können frühzeitig die Symptome der Hautkrankheit gelindert werden. Eine spezielle Pflege zur täglichen Hygiene senkt das Risiko von Infektionen im Intimbereich. Besonders eignet sich hier das Lactacyd Intim-Gel.
Die Verwendung von Hausmitteln zur Heilung einer Herpes-Erkrankung wird nicht in jedem Fall zur gewünschten Besserung des betroffenen Stelle führen. So kann es beispielsweise durch die Verwendung von Hausmitteln wie Zahnpasta oder schwarzen Pfeffer zur Verschlechterung der Hautstellen durch zusätzliche Reizung kommen. Bei anderen Mitteln wie Knoblauch, Honig, Aloe vera oder abgekochtem Wasser ist eine Heilwirkung nicht bestätigt. Rezeptfreie Medikamente mit virostatischen Wirkstoffen sollten deutlich schneller und zuverlässiger die gewünschte Besserung bringen.